Ausgezeichnete Physik - Der Nobelpreis und die Geschichte einer Wissenschaft
Verlag | Bückle & Böhm |
Auflage | 2014 |
Seiten | 312 |
Format | 21 cm |
Gewicht | 658 g |
Reihe | Nobel und die Folgen |
ISBN-10 | 3941530097 |
ISBN-13 | 9783941530096 |
Bestell-Nr | 94153009A |
Der Physik-Nobelpreis hat unter den Nobelpreisen stets eine herausragende Rolle gespielt. So heißt es auf der offiziellen Nobelpreis-Seite: "Die Physik war die Preisdisziplin, die Alfred Nobel in seinem Testament als erste erwähnte. Zu dieser Zeit, am Ende des 19.Jahrhunderts, sahen viele in der Physik die führende Naturwissenschaft, und vielleicht sah Nobel das auch so". Zu den Physik-Nobelpreisträgern gehören mit Max Planck, Albert Einstein und Werner Heisenberg einige der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Dies hat dem Nobelpreis einen geradezu überirdischen Nimbus verliehen, der ihn in der öffentlichen Wahrnehmung weit über andere Wissenschaftspreise hebt. Mit dem Physik-Nobelpreis wurden viele Entdeckungen, Erfindungen und Theorien gewürdigt, die die Entwicklung der Physik, der Naturwissenschaften und der Technik nachhaltig beeinflusst haben. Das Buch zeichnet die wichtigsten Entwicklungslinien nach und stellt die bedeutendsten Physik-Nobelpreisträger un d ihre Arbeiten vor. Dabei entsteht ein weitgespanntes Panorama der Physik des 20. Jahrhunderts: vom Verhalten der Elementarteilchen, Atome und Moleküle bis zur Entwicklung des Universums, von exotischen Quanteneffekten bis zu komplexen Materialien für die Elektronik der Zukunft. Das Verhältnis zwischen dem Fach Physik und dem Physik-Nobelpreis war indes nicht frei von Spannungen. Ganze Bereiche wie die Astrophysik oder die mathematische Physik hielt das Nobelpreiskomitee lange Zeit nicht für preiswürdig. Herausragende Physikerinnen und Physiker wie Lise Meitner oder Arnold Sommerfeld gingen bei der Preisvergabe leer aus, andere bekamen den Preis erst kurz vor ihrem Lebensende. Das Buch beleuchtet einige dieser "Fehlurteile", wobei auch manche Kuriositäten bei der Preisvergabe zur Sprache kommen.