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Balzac und die kleine chinesische Schneiderin

Balzac und die kleine chinesische Schneiderin - Roman. Aus d. Französ. v. Gio Waeckerlin Induni

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Preisbindung aufgehoben3
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Produktdetails  
Verlag Piper
Auflage 2002
Seiten 199
Format 19,5 cm
Gewicht 305 g
ISBN-10 3492042899
ISBN-13 9783492042895
Bestell-Nr 49204289GG

Produktbeschreibung  

Eine witzige und zugleich traurige Liebesgeschichte
Der Roman erzählt von zwei pfiffigen chinesischen Studenten, die es in ein gottverlassenes Bergdorf verschlagen hat. Ein Koffer voll westlicher Weltliteratur und eine entzückende Schneiderin retten ihnen das Leben.

Sie hat einen dicken schwarzen Zopf, zwei hinreißende Schühchen aus rosafarbener Seide und das zauberhafteste Lächeln, das man sich vorstellen kann: die Kleine Schneiderin aus dem abgelegenen Bergdorf, in die sich der junge Luo gleich beim ersten Anblick verliebt. Er und sein Freund, zwei Studenten, die zur "kulturellen Umerziehung" hierher ans Ende der Welt verschickt wurden, merken bald, dass sie nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Haut zu retten: Sie müssen in den Besitz jenes wunderbaren Lederkoffers gelangen, der die - verbotenen - Meisterwerke der westlichen Weltliteratur enthält. Denn nur aus Balzac und Stendhal, aus Dostojewski und Dumas können sie die Lebensenergie und den Esprit schöpfen, die sie brauchen, um den Widrigkeiten ihres Daseins - und der Willkür des Dorfältesten Paroli zu bieten. Und vielleicht können sie am Ende sogar das Herz der Schneiderin gewinnen.

Leseprobe:

"Der Laoban saß mit untergeschlagenen Beinen neben der Erdfeuerstelle und inspizierte im Schein der glimmenden Kohle meine Geige. Es war der einzige Gegenstand im Gepäck der 'zwei Grünschnäbel' aus der Stadt - damit waren Luo und ich gemeint -, der etwas Fremdländisches, den Geruch von Zivilisation an sich hatte, was natürlich gleich den Verdacht des Laoban, des Dorfvorstehers, erregt hatte. Ein Bauer brachte eine Petroleumlampe, um die Identifikation des Gegenstandes zu erleichtern. 'Ho-ho, was haben wir denn da.' Der Laoban hielt die Geige senkrecht hoch, um wie ein pingeliger Zollbeamter, der nach Drogen sucht, mißtrauisch durch das Schalloch in den dunklen Resonanzkasten zu spähen. Ich bemerkte drei kirschrote Blutstropfen in seinem linken Auge: zwei kleine und einen größeren. Er hielt die Geige vor die Augen, schüttelte sie kräftig, offenbar felsenfest überzeugt, daß etwas herausfallen mußte. Ich fürchtete, daß die Saiten gleich reißen und die Wirbe l in alle Richtungen davonfliegen würden. Das Dorf war fast vollzählig vor dem etwas abseits stehenden Haus versammelt. Männer, Frauen und Kinder umringten uns neugierig, hingen in Trauben an der Stiege, streckten die Köpfe aus dem Fenster. Aus meinem Instrument fiel jedoch nichts. Also hielt der Laoban schnüffelnd die Nase ans geheimnisvolle Schalloch; die paar langen, dicken, popeligen Haare in seinen Nasenlöchern zitterten. Nichts. Keinerlei Indizien. Er fuhr mit seinem schwieligen Zeigefinger über eine Saite, über eine zweite Saite ... entlockte ihnen einen fremdartigen Ton, der die Menge andächtig erstarren ließ. 'Es handelt sich um ein Spielzeug', erklärte der Laoban feierlich. Seine Schlußfolgerung verschlug uns die Sprache. Wir blickten uns kurz an. Ich fragte mich besorgt, wie das Ganze noch enden würde. Ein Bauer nahm dem Laoban das 'Spielzeug' aus den Händen, hämmerte mit der Faust auf dem Boden des Instruments herum, reichte es dann a

Rezension:

"Wenn dieses Buch kein Bestseller wird, ist meine Sendung zu nichts mehr gut" (Bernard Pivot, französischer Literaturpapst)

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