Baukultur - Spiegel gesellschaftlichen Wandels
Verlag | Jovis |
Auflage | 2016 |
Seiten | 808 |
Format | 23,9 x 32,2 x 6,6 cm |
in Schuber | |
Gewicht | 3910 g |
ISBN-10 | 3868594272 |
ISBN-13 | 9783868594270 |
Bestell-Nr | 86859427A |
Die wechselnden Epochen deutscher Geschichte im Spiegel des Wandels der Baukultur sind Themen des Buches von Werner Durth und Paul Sigel. Über ein Jahrhundert bis in die Gegenwart werden Stationen und Tendenzen der Architektur und Stadtplanung untersucht, in erweiterter Perspektive: Vom Wachstum und Umbau der Städte bis hin zu den Wohnformen, Lebensentwürfen und Leitbildern für eine vermeintlich bessere Zukunft werden Diskurse und Kontroversen, Positionen und Projekte zur Gestaltung der räumlichen Umwelt anschaulich geschildert. Vor dem Hintergrund wechselnder Wertorientierungen und Qualitätsmaßstäbe der Baukultur sind die Themen, Orte und Formen nationaler Selbstdarstellung von besonderem Interesse. Die Gestaltung der Hauptstadt, die Beteiligung an Weltausstellungen und die Projekte internationaler Bauausstellungen bilden zentrale Themenbereiche, in denen die Autoren Suchbewegungen und Entscheidungsprozesse nachzeichnen.
Im übrigen erfährt man erstaunlich vieles, ler nt unaufhörlich dazu, macht die Bekanntschaft mit einem Schatz an bauhistorischen Ereignissen, die so wie ihre oft berühmten Anstifter lebhaft Gestalt annehmen. Für all dies braucht man lange - ohne es wirklich zu merken.
Manfred Sack, HÄUSER, 1-2010
In this book Werner Durth and Paul Sigel investigate various stages and trends in architecture and urban planning over the last century. Ranging from the growth and redevelopment of cities to forms of housing, life concepts, and guidelines for a supposedly better future, they describe discourse and controversy, positions, and projects. Before the background of changing values and quality standards, aspects and forms of national self-portrayal are particularly interesting. The authors outline experimental movements and decision-making processes using examples of capital city planning, as well as participation in World and Building Exhibitions.
One also finds out an incredible amount, learns endlessly, gets to know a treasure of building historical incidents, which come to life as do their often famous instigators. One spends a lot of time on this-without really noticing it.
Manfred Sack, Häuser 1/2010