Begabungsüberzeugungen und ihr Einfluss auf kognitiv herausfordernden Unterricht
Verlag | Waxmann Verlag GmbH |
Auflage | 2022 |
Seiten | 190 |
Format | 17,0 x 1,5 x 24,0 cm |
Gewicht | 360 g |
Reihe | Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung 12 |
ISBN-10 | 3830944985 |
ISBN-13 | 9783830944980 |
Bestell-Nr | 83094498A |
"Wer begabt ist, braucht keine Unterstützung! Wer in Mathematik begabt ist, bekommt automatisch gute Noten. Warum ich das so mache? Weil ich davon überzeugt bin!" Überzeugungen von Lehrpersonen sind bedeutsam für die Unterrichtsqualität und erfolgreiche Lehr-Lernprozesse. Sie filtern z.B. die Wahrnehmung von heterogenen Leistungen im Unterricht. Zusammenhänge von Begabungskonzepten, -überzeugungen, Leistungserwartungen und Unterrichtsgestaltung wurden wiederholt beobachtet, allerdings fehlte bisher der empirische Beleg. Die Publikation beschäftigt sich mit der Belegbarkeit von Begabungsüberzeugungen und deren Effekten auf das Unterrichtshandeln.
"Wer begabt ist, braucht keine Unterstützung! Wer in Mathematik begabt ist, bekommt automatisch gute Noten. Warum ich das so mache? Weil ich davon überzeugt bin!" Überzeugungen von Lehrpersonen sind bedeutsam für die Unterrichtsqualität und erfolgreiche Lehr-Lernprozesse. Sie filtern z.B. die Wahrnehmung von heterogenen Leistungen im Unterricht. Zusammenhänge von Begabungskonzepten, -überzeugungen, Leistungserwartungen und Unterrichtsgestaltung wurden wiederholt beobachtet, allerdings fehlte bisher der empirische Beleg. Die Publikation beschäftigt sich mit der Belegbarkeit von Begabungsüberzeugungen und deren Effekten auf das Unterrichtshandeln. Dazu wurden Begabungsüberzeugungen auf Basis theoretischer Konzepte abgeleitet und ein Erhebungsinstrument für Begabungsüberzeugungen in Mathematik entwickelt. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Begabungsüberzeugungen der Lehrer einen Einfluss auf ihre Unterrichtsgestaltung haben. Je differenzierter beispielsweise die Überzeugungen zu den fachlichen Fähigkeiten Begabter waren und je höher die Ablehnung der Überzeugung war, dass Begabung angeboren sei, desto kognitiv herausfordernder wurde der Unterricht gestaltet.