Begegnungen mit Bismarck - Bismarck-Erinnerungen 1871-1890; Fürst und Fürstin Bismarck
Verlag | WBG Theiss |
Auflage | 2020 |
Seiten | 856 |
Format | 16,8 x 8,2 x 24,4 cm |
Im Schmuckschuber | |
Gewicht | 1742 g |
ISBN-10 | 3806242097 |
ISBN-13 | 9783806242096 |
Bestell-Nr | 80624209A |
Diese Edition ermöglicht mit den Quellen zweier enger Mitarbeiter und Vertrauter Bismarcks einen besonders intimen Blick auf den großen Staatsmann: Die Aufzeichnungen des Diplomaten von Keudell reichen bis zur Reichsgründung. Die Erinnerungen des Abgeordneten von Ballhausen schließen unmittelbar daran und führen bis zu Bismarcks Sturz 1890.
Otto von Bismarck - der Mensch hinter dem Mythos
"Fürst und Fürstin Bismarck" und "Bismarck-Erinnerungen": Diese beiden Bücher, die bisher nur in Frakturschrift vorlagen, sind die persönlichsten und intimsten Zeugnisse, die wir über den eisernen Kanzler und Reichsgründer haben. Die Autoren beider Bücher kamen Bismarck sehr nahe. Sie blicken jeweils auf ganz eigene Art auf den großen Politiker: einmal aus Sicht des persönlichen Sekretärs und einmal aus Sicht des Abgeordneten und Ministers, der fast täglich mit dem Reichskanzler zusammentraf.
Nach über 100 Jahren wieder zugänglich: zweibändige Ausgabe bedeutender Originaltexte "Fürst und Fürstin Bismarck": erste Wiederveröffentlichung der Erinnerungen von Robert Keudell - persönlich und emotional "Bismarck-Erinnerungen": die akribischen Tagebücher von Robert Lucius von Ballhausen sind eine der wichtigsten Quellen der Bismarck-ForschungEin umfassender Blick auf Bismarcks Leben: Keudell betrachtet die Ära der Reichseini gung, von Ballhausen die Zeit Bismarcks als Kanzler des Deutschen Reichs
Persönlicher als eine Biografie: Bismarck aus nächster Nähe
"Im August 1846 sah ich zum ersten Mal Herrn von Bismarck-Schönhausen ..." So beginnen die Aufzeichnungen des Diplomaten Robert von Keudell. Er begleitete Bismarck als Sekretär im Deutsch-Französischen Krieg. Sein Tagebuch reicht bis zur Gründung des Deutschen Reichs. Robert Lucius Freiherr von Ballhausen galt als einer der engsten Freunde und Sprachrohr Bismarcks. Seine Erinnerungen schließen unmittelbar an von Keudells Aufzeichnungen an und enden mit Bismarcks Sturz 1890.
Beide Weggefährten Bismarcks lassen in ihren Tagebüchern und Aufzeichnungen keinen Zweifel an dessen herausragender Persönlichkeit. So sind ihre Erinnerungen eine einzigartige Möglichkeit, jenseits aller Reden, Briefe, Anordnungen und Memoiren, die Bismarck selbst geschrieben hat, den Menschen hinter dem Mythos kennenzulernen!
Rezension:
»Die tief widersprüchliche Person Bismarcks tritt in diesen Erinnerungen deutlich hervor.« Frankfurter Allgemeine Zeitung