Verlag | V&R unipress |
Auflage | 2020 |
Seiten | 142 |
Format | 15,7 x 0,9 x 23,3 cm |
Gewicht | 236 g |
Reihe | Sigmund Freuds Werke Band 005 |
ISBN-10 | 3847112155 |
ISBN-13 | 9783847112150 |
Bestell-Nr | 84711215A |
Sigmund Freuds Dora-Fallgeschichte stellt einen Schlüsseltext in seinem Werk dar. Sie gehört zu den theoretisch und literarisch wichtigsten und interessantesten Texten Freuds. Angesiedelt an der Schnittstelle von Hysterie-Studien, Sexualtheorie und Traumdeutung, ist die darin unternommene Auseinandersetzung mit Übertragung und Trauma bahnbrechend.
Freuds Dora-Studie: an der Schnittstelle von Sexualtheorie, Traumdeutung und Psychopathologie
Sigmund Freuds Dora-Fallgeschichte stellt einen Schlüsseltext in seinem Werk dar. Er gehört zu den theoretisch und literarisch wichtigsten und interessantesten Texten Freuds. Angesiedelt an der Schnittstelle von Hysterie-Studien, Sexualtheorie und Traumdeutung, ist die darin unternommene Auseinandersetzung mit Übertragung und Trauma bahnbrechend. Dieser Band präsentiert die Originalfassung des Textes, wie er im Jahr 1905 veröffentlicht wurde. Der ausführliche Kommentar legt sein Augenmerk einerseits auf theoretische Fragen wie Freuds Ansichten über infantile Sexualität und Trauma. Andererseits wird die Fallgeschichte einer narratologischen Untersuchung unterzogen. Die von Freud in der Dora-Studie aufgeworfenen Fragen sind für heutige Forscher_innen in den Bereichen Psychoanalyse, Sexualität, Gender, Philosophische Anthropologie und Literaturwissenschaft noch immer von großer Relevanz.
Sigmund Freud's case study of Dora is a key text in his oeuvre. It finds itse lf at the crossroads of his studies on hysteria, the theory of sexuality and dream interpretation. It is ground-breaking in its analyses of transference and trauma. This volume presents the original version of the text as published in 1905. In the extensive commentary on the text the theoretical and literary aspects of the text as explored. The commentaries explore Freud's fundamental ideas on infantile sexuality and trauma, and present the text as a narrative text that can be tackled with the instruments of literary analysis. The questions Freud raises in the Dora case are still highly relevant for scholars working on psychoanalysis, sexuality, gender, philosophical anthropology and literary studies.