Caledonian Road - Roman | Ein Monumentalpanorama unserer Gegenwart - der große Gesellschaftsroman aus England
Verlag | Park X Ullstein |
Auflage | 2024 |
Seiten | 784 |
Format | 14,8 x 5,0 x 22,0 cm |
Gewicht | 784 g |
ISBN-10 | 3988160032 |
ISBN-13 | 9783988160034 |
Bestell-Nr | 98816003A |
Ein Sunday Times-Bestseller
London, Donnerstag, 20. Mai 2021, die Temperatur beträgt 16 Grad, es ist heiter, später gibt es Schauer.
Als Campbell Flynn, 52 Jahre alt und auf der Höhe seines Ruhms als öffentlicher Intellektueller, an diesem Tag aus dem Taxi steigt, trägt er sich noch mit Gedanken an ein neues publizistisches Projekt. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend zählt er heute zur Elite des Vereinigten Königreichs: seine Frau, die Tochter einer Gräfin, sein bester Freund, ein Industrieller, sein Schwager, ein Politiker mit Einfluss, sein Leben getaktet von Vorträgen, Vernissagen und Society-Events. Seine Schwäche, seine Eitelkeit und der Umgang mit dem lieben Geld. Sein Widersacher: sein liebster Schüler.
Im Laufe eines aufsehenerregenden Jahres wird ein Netz von Verbrechen, Geheimnissen und Skandalen aufgedeckt; und Campbell Flynn, das Drehkreuz dieses monumentalen Gesellschaftsromans, der seine Fühler ebenso in zwielichtige Fabriken wie in vor nehme Gemächer, ebenso in die Köpfe illegaler Immigranten wie in die Häupter ausbeuterischer Kapitalisten und korrupter Parlamentarier ausstreckt, Campell Flynn, dieser Inbegriff des liberalen, gebildeten weißen Mannes, wird fallen wie die Ära, die er verkörpert.
»Ein Meisterwerk ... außergewöhnlich ... der beste und größte Roman, den irgendwer in diesem Land seit langer Zeit geschrieben hat.« John Lanchester
»Sein Opus magnum, mehr als nur ein großartiges Buch« Joshua Cohen
Rezension:
»Dabei entwickelt der kühne Text auch kunstgeschichtliche und literarische Diskurse, erinnert mitunter an Charles Dickens, Oscar Wilde oder Evelyn Waugh und lässt einen nicht los. Man steht nachts nochmal auf, um ein paar Seiten zu lesen und sitzt schon vor dem Frühstück wieder über dem Buch. Auch wenn im Text oft darüber philosophiert wird, dass Kunst und Künstler nichts wagen: hier ist endlich mal das Gegenteil der Fall.« Stefan Maelck MDR Kultur 20240830