Caspar David Friedrich ausstellen - Retrospektiven und Rezeption in den 1970er Jahren
Verlag | De Gruyter |
Auflage | 2024 |
Seiten | 554 |
Format | 17,5 x 3,8 x 24,6 cm |
Gewicht | 1482 g |
Reihe | Ars et Scientia 28 |
ISBN-10 | 3111273512 |
ISBN-13 | 9783111273518 |
Bestell-Nr | 11127351A |
Im Jahr 2024 wird der 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs gefeiert. Für seinen internationalen Ruhm waren vor allem drei große Retrospektiven in den 1970er Jahren in London, Hamburg und Dresden ausschlaggebend. Dieser Band untersucht erstmals vertiefend ihre Rolle für die Rezeption des Künstlers ebenso wie für die Betrachtung des Phänomens 'Romantik'. Er setzt sie in Bezug zu (kultur-)politischen Kontexten der Zeit und erschließt bislang wenig beachtetes Quellenmaterial für weiterführende Forschung. Die Autorin untersucht außerdem, warum gerade Ausstellungen als von vielfältigen Aushandlungsprozessen bestimmtes Format entscheidende Impulse für die Rezeption von Künstler/-innen zu geben vermögen, und weshalb sie stärker in eine kritische Wissens- und Wissenschaftsforschung einbezogen werden sollten.
Blick ins Buch
Rezension:
"Ausstellungen sind weder eines Tages plötzlich da noch verschwinden sie spurlos. Das hält Klara von Lindern in ihrem Buch [...] fest, in dem die Kustodin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg explizit einen Blick auf drei große Friedrich-Retrospektiven in den 1970er Jahren in London, Hamburg und Dresden wirft." (Christian Ruf in: Dresdner Neueste Nachrichten, 25.02.2025)
2024 marks the 250th anniversary of Caspar David Friedrich's birth. His international fame was determined to a great extent by three major retrospective exhibitions, held in London, Hamburg and Dresden in the 1970s. This book examines their role for the artist's reception and for the shaping of 'Romanticism' as a cultural concept, as well as describing them within the broader political contexts of their time. In addition, it presents archive material that has received little or no attention within the existing research on Friedrich and his artistic oeuvre. The book argues that exhibitions - being shaped by complex negotiation processes - are a medium that should be included in a critical history of knowledge.
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