Zum 125. Jahrestag von Georges Batailles Geburtstag und zum 60. Jahrestag seines Todes jetzt zum ersten Mal auf Deutsch: Batailles letzte und erst posthum veröffentlichte »obszöne« Werke Charlotte d'Ingerville und Sainte
In seinen letzten Lebensjahren hat sich Georges Bataille unter anderem mit einer Fortsetzung seines erst posthum erschienenen Romans
Georges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen. Tim Trzaskalik, 1970 in Bonn geboren, ist Autor und Übersetzer. Er lebt und arbeitet im Finistère und im hessischen Hinterland. Michel Surya, 1954 geboren, Schriftsteller und Philosoph, hat neben seiner einschlägigen Biografie zu Georges Bataille (Georges Bataille: la mort à l'oeuvre) zwei Romane sowie mehrere Erzählungen und philosophische Essays veröffentlicht. 1987 rief er die Zeitschrift Lignes ins Leben, deren Herausgeber er bis vor Kurzem gewesen ist.
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