Chinesische Kultur in der westlichen Musik des 20. Jahrhunderts - Modelle zur interkulturellen Musikpädagogik. Dissertationsschrift.
Verlag | Peter Lang |
Auflage | 2006 |
Seiten | 215 |
Format | 14,8 x 1,2 x 21,0 cm |
Gewicht | 330 g |
Reihe | Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 243 |
ISBN-10 | 3631531818 |
ISBN-13 | 9783631531815 |
Bestell-Nr | 63153181A |
Die Arbeit versucht folgende Fragen zu beantworten: Was ist traditionelle chinesische Musik, wie haben westliche Komponisten chinesische Musik bzw. Kultur rezipiert und ihrem Werk anverwandelt? Welche Musikbeispiele sind charakteristisch für die Vermittlung chinesischer Musik bzw. Kultur, welche dokumentieren das Fremde als Nachbildung des Originals, welche zeigen eine Verschmelzung beider Kulturräume? Als exemplarisch für interkulturelle Erziehung gelten vier westliche Musikwerke, die jeweils einen chinesischen Aspekt - Volkslied, Instrumentalmusik, Gedicht oder Schriftzeichen - besonders hervorheben. Sowohl die chinesischen Implikationen als auch die Werke selber werden einer detaillierten Analyse unterzogen. Didaktisch-methodische Überlegungen schließen sich an.
Das Buch enthält eine CD mit Hörbeispielen.
Inhaltsverzeichnis:
Aus dem Inhalt: Was ist chinesische Musik? - Die musikalische Chinoiserie in der europäischen Musik bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert - Chinesische Aspekte in der westlichen Musik seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert - Das Turandot-Motiv in Giacomo Puccinis Oper Turandot und das chinesische Volkslied Molihua - Das Klavierwerk Widmung an China aus Alexander Tcherepnins Fünf Konzert-Etüden und die Pipa-Musik Chinas - Das Lied Von der Jugend aus Gustav Mahlers Symphonie Das Lied von der Erde und die Lyrik der chinesischen Tang-Dynastie - Cornelius Cardews The Great Learning und die konfuzianische Philosophie und die chinesischen Schriftzeichen.