Verlag | Schott Music |
Auflage | 2017 |
Seiten | 174 |
Format | 18,0 x 22,1 x 1,6 cm |
Buch (Hardcover mit Schutzumschlag) | |
Gewicht | 347 g |
ISBN-10 | 3795712130 |
ISBN-13 | 9783795712136 |
Bestell-Nr | 79571213A |
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition.So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares.Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxi s entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Inhaltsverzeichnis:
»Ich singe, also bin ich«: Orfeos Welt-Entwurf - Madrigale: Die Entdeckung der Leidenschaft - Notation und Differenz - Kirchenmusik, Kontrapunkt und Kalkül - Experimente im Klangraum: Die Marienvesper - Klangreize - Weinende Frauen - Il Ritorno d'Ulisse: Die Selbstfindung des Menschen - L'Incoronazione di Poppea, oder: Amor vincit omnia - Stationen von Leben und Werk - Anmerkungen - Literaturhinweise - Abbildungsverzeichnis
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.