Curriculum Spiritualität für ehrenamtliche Hospizbegleitung - Die Arbeitsmaterialien stehen auch digital im mitgelieferten E-Book zum Ausdrucken und zusätzlich in Form von Powerpoint-Dateien zum Download zur Verfügung
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2015 |
Seiten | 151 |
Format | 21,1 x 29,8 x 1 cm |
mehrteilige Produkte | |
Gewicht | 468 g |
ISBN-10 | 3525405553 |
ISBN-13 | 9783525405550 |
Bestell-Nr | 52540555A |
Hospizbegleiter sind oft mit Sinnfragen zum Lebensende konfrontiert und damit überfordert oder sie neigen dazu, vorschnell zu agieren. An dieser Stelle setzt die Schulung Ehrenamtlicher an. Sie fördert Akzeptanz und Achtsamkeit sowohl im Umgang mit der eigenen Spiritualität als auch mit der des begleiteten Menschen. Das »Curriculum Spiritualität« enthält elf Themenbausteine wie zum Beispiel zum Umgang mit existenziellen Krisen, zu spirituellen Bedürfnissen, zum Thema Tod in Religionen und Kulturen. Es bietet eine Fülle von Materialien zur Gestaltung von Ausbildungseinheiten, die auch digital im mitgelieferten E-Book zum Ausdrucken und zusätzlich in Form von Powerpoint-Dateien zum Download zur Verfügung stehen.
Was Hospizbegleiter zu spirituellen Bedürfnissen am Lebensende wissen müssen.
Klappentext:
Ehrenamtliche Hospizbegleiter:innen hören in der Begegnung mit Schwerkranken, Sterbenden, An- und Zugehörigen Fragen wie: »Womit habe ich das verdient?«, »Es hat ja alles keinen Sinn mehr!«, »Ich will nicht mehr leben!« oder auch »Ich will noch nicht sterben!«. Viele dieser Äußerungen sind auch Fragen nach Spiritualität, nach Hoffnung und Sinn, nach Glauben und Nicht-Glauben, nach Gott oder nach einer Vorstellung von einem Leben nach dem Tod. Wie lässt sich vorbeugen, dass Hospizbegleiter:innen mit solchen Äußerungen überfordert werden oder unbedarft agieren? Wie kann der Tendenz begegnet werden, dass Begleiter:innen ihre eigene Spiritualität oder Religiosität auf den Begleiteten projizieren? In einer pluralen und multikulturellen Gesellschaft gilt gerade für die Hospizbegleitung: Spiritualität ist, was der Einzelne dafür hält. Die Schulung Ehrenamtlicher fördert Akzeptanz und Achtsamkeit im Umgang mit der eigenen Spiritualität und der Spiritualität des kranken oder sterbenden Men schen. Das »Curriculum Spiritualität« enthält elf Themenbausteine wie zum Beispiel zum Umgang mit existenziellen Krisen, zu spirituellen Bedürfnissen, Religionen und Kulturen. Es bietet eine Fülle von Materialien und Modulen zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten. Das Curriculum wurde erarbeitet im intensiven Austausch zwischen Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen und hat sich in der Praxis bereits bewährt. Es enthält sämtliche Arbeitsunterlagen für die Lehrenden und für die Kursteilnehmer:innen. Die Arbeitsmaterialien stehen auch digital im mitgelieferten E-Book zum Ausdrucken und zusätzlich in Form von Powerpoint-Dateien zum Download zur Verfügung (bitte benutzen Sie für beides nur den ersten Code, der auf der letzten Buchseite abgedruckt ist).
Klappentext:
Hospice volunteers are confronted with questions like "What have I done to deserve this?" or "It doesn't make sense anymore!". Many of these statements are questions of spirituality, hope, meaning of life, belief, God, or after life conception. How can hospice volunteers be prepared for dealing with these issues and prevented from being overstrained? How can hospice volunteers be kept from transmitting their own spirituality and religiosity to the dying or ill person? Inasmuch as in a plural and multicultural society it is essential to follow the guiding principle that spirituality is what a person says it is. This is true for the ill person as well as for the volunteer. Spiritual support takes place in cooperation with pastoral care in situ.
Training requires acceptance and mindfulness concerning the volunteer's and the patient's spirituality. The curriculum offers suggestions to create lessons distributed over eleven themes respectively modules, i.e. coping, existential crise s, spiritual needs, religions and cultures. The curriculum includes an amount of teaching material to develop each lesson.
Course aims, contents and methods can be individually adjusted. Institutions can fit their individual guidelines into the training concept: Both the institution's understanding of spirituality and of spiritual care and their ideas of volunteer's tasks and forms of action can be incorporated.