Eisiger Frühling im Harz. Ein Bildhauer reicht eine Skulptur zu einem Kunstwettbewerb ein. Als zufällig die Gipshülle des Objektes beschädigt wird, erscheint unter dem eigentlichen Kunstwerk eine Frauenleiche. Doch das ist nicht das einzige Opfer. Wer auch immer die Menschen getötet hat, möchte, dass die Leichen gefunden werden. Die Kommissarin Greta Weinstein entdeckt schließlich die Verbindung zwischen den Fällen. Dabei erhält sie Unterstützung von ihrer Mutter, der Kriminalpsychologin Hannah, die sich mit dem Tod eines ehemaligen Freundes in ihrem Heimatort befasst.
Nete Seewald ist ein Pseudonym. Die Autorin, die an der Elbe aufgewachsen und noch heute dort zuhause ist, verbringt ebenso viel Zeit im Harz, wo sie ihre Naturverbundenheit auslebt und ihren Rückzugsort zum Nachdenken und Schreiben genießt. Ihre Liebe zum Fluss ist geblieben, jedoch überwiegt der Zauber der Berge. Oft geht's dann mit Mann und Hund durch die faszinierenden und mystischen Gegenden des Harzes und der Karstlandschaft, die ihr als Vorlage für ihre Krimis dienen und die sie zufällig auf ihren Wanderungen entdeckt. Schließlich erkundet sie alle Handlungsorte selbst. So ermittelt ihre Kommissarin Greta Weinstein an idyllischen Orten, wo man Morde nicht unbedingt gerne haben möchte, zwischen beeindruckenden Felsformationen und verwunschenen Tälern. In ihrer Freizeit liest sie hauptsächlich schottische und nordische Krimis, und so verbringt sie auch ihren Urlaub in den skandinavischen Ländern. Die nicht selten einsamen Landstriche haben häufig Einfluss auf ihren nüchternen Schreibstil.
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