Verlag | Hanser |
Auflage | 2012 |
Seiten | 335 |
Format | 13,3 x 20,8 x 2,9 cm |
Gewicht | 502 g |
ISBN-10 | 3446240047 |
ISBN-13 | 9783446240049 |
Bestell-Nr | 44624004M |
Tatmensch, Täter, Träumer, Tyrann: Auch seine Feinde leugnen nicht, dass mit Fidel Castros Abschied eine Ära endet. Fünfzig Jahre herrschte er auf einer eher unbedeutenden Insel und wurde doch ein Protagonist der Weltpolitik. Unter den Augen der USA führte er erstmals in einem westlichen Land den Kommunismus ein. Er inspirierte Befreiungsbewegungen, faszinierte aber auch westliche Intellektuelle. Es gibt in Deutschland wenige Journalisten, die den Líder Máximo so lange aus so großer Nähe beobachten konnten wie Carlos Widmann. Jetzt zeichnet er das Porträt einer epochalen Machtnatur von Brillanz und Beredsamkeit, gesegnet mit Charisma und Chuzpe - eines egomanen und brutalen Blenders mit trüber Vergangenheit, der gleichwohl die Menschen bis heute fasziniert.
Rezension:
"Ein Porträt in siebzehn Einzelaufnahmen, jede davon erhellender, vergnüglicher oder bestürzender als die nächste." Gerd Koenen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.01.13
"Um es vorweg zu sagen: Dies ist das beste Buch über Fidel Castro und sein Regime, das ich bisher gelesen habe." Hans Christoph Buch, Deutschlandradio, 10.02.13
"Eine unterhaltsame, aber kritische Bilanz des Sozialismus unter Palmen." Voker Isfort, Abendzeitung München, 24.09.2012
"Äußerst lebendig und unterhaltsam!" Eva Karnofsky, SWR 2, 04.11.12
"In seinem faszinierenden und rasanten geschriebenen Buch räumt der Autor ganz nebenbei auch mit manch linker Legende rund um den greisen Revolutionär auf." dpa, Darmstädter Echo, 12.11.12
"Widmann ist Pflichtlektüre!" Frank Kellersee, Märkische Allgemeine, 06.10.12