Das unterschätzte Tier - Was wir heute über Tiere wissen und im Umgang mit ihnen besser machen müssen
Verlag | Rowohlt TB. |
Auflage | 2022 |
Seiten | 224 |
Format | 14,0 x 1,8 x 19,4 cm |
Gewicht | 200 g |
ISBN-10 | 3499009560 |
ISBN-13 | 9783499009563 |
Bestell-Nr | 49900956A |
Wie gehen wir mit den Tieren um? Im Haus, im Stall, im Zoo und in freier Wildbahn? Was muss sich ändern im Lichte der Erkenntnisse, die namentlich in der Verhaltensbiologie un den letzten Jahrzehnten gewonnen wurden? Wir wissen heute, wie ähnlich uns viele Tiere im Empfinden und Verhalten sind und dass sich unter anderem bei Säugetieren und auch Vögeln nachweisen lässt: Sie haben Persönlichkeit.
Diese Revolution des Tierbildes beschreibt Norbert Sachser ausführlich in seinem 2018 erschienenen Buch «Der Mensch im Tier». Gesellschaftlich hängen wir aber immer noch einem falschen Bild von den Tieren an. Nun erklären renommierte Autorinnen und Autoren, was diese Revolution ausmacht, wie sich das neue Wissen in unterschiedlichen Bereichen widerspiegelt und welche ethischen, rechtlichen und politischen Konsequenzen wir daraus ziehen müssen. Es geht unter anderem um Wohl und Würde der Tiere, das menschengemachte Leid von Haustieren, Anspruch und Wirklichkeit von Tierrechten, sich wandelnde Tierbilder in Kunst, Kultur, Geschichte und Wissenschaft, um Tierschutz und Moral.
Ein Buch für alle, die genauer wissen wollen, wie Tiere denken und fühlen und warum wir sie schützen müssen.
Mit Beiträgen von Valeska Becker - Achim Gruber - Rainer Hagencord - Niklas Kästner - Sylvia Kaiser - Jörg Luy - Michael Miersch - Anne Peters - Michael Quante - Helene Richter - Norbert Sachser - Simone Schehka - Jessica Ullrich - Ursula Wolf - Tobias Zimmermann
«Angesichts der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, welche Sachser präsentiert, wäre es nun ein guter Zeitpunkt, noch einmal etwas angestrengter in die Philosophie einzutauchen, um über Fragen der Tierethik nachzudenken.» FAZ
Rezension:
Ein lesenswerter Band. Darin wird aus Sicht von so unterschiedlichen Disziplinen wie Philosophie und Veterinärmedizin, Theologie und Kunstwissenschaft erörtert, was aus dem Wandel des Tierbilds folgen müsste. Kai Spanke FAZ.NET 20220505