Verlag | Springer |
Auflage | 2010 |
Seiten | 220 |
Format | 23,5 cm |
Gewicht | 484 g |
ISBN-10 | 3642120954 |
ISBN-13 | 9783642120954 |
Bestell-Nr | 64212095A |
Das Buch "Der Computer - Mein Lebenswerk" ist die Autobiographie des großen Computerpioniers Konrad Zuse
Vor dem Hintergrund der zeitgeschichtlichen Ereignisse beschreibt der Autor die Geschichte seiner Erfindung des Computers. Das Buch vermittelt ein eindrucksvolles Bild von den Anfängen der technischen Entwicklung des Gebiets Computertechnik und Informationsverarbeitung, das eine Schlüsseltechnologie unserer Zeit geworden ist.
Das Buch ist lebendig und auch für den Nicht-Fachmann verständlich geschrieben. Erläuterungen für technisch Interessierte und Anmerkungen zu dem vom Verfasser entwickelten "Plankalkül", einer ersten Programmiersprache, finden sich in den "Wissenschaftlichen Anhängen".
Der erste funktionsfähige Computer wurde von Konrad Zuse gebaut. Er war 1941 betriebsbereit. Der Erfinder dieser ersten vollautomatischen, programmgesteuerten, frei programmierbaren, in binärer Gleitpunktzahlrechnung arbeitenden Rechenanlage wäre am 22. Juni 2010 hundert Jahre alt geworden. In diesem Buch erzählt er die Geschichte seines Lebens, das wie kaum ein anderes mit der Geschichte der bedeutendsten technischen Entwicklung seines Jahrhunderts verbunden ist - einer Entwicklung, die mit der "Abneigung" des Bauingenieurstudenten Zuse gegen die statischen Rechnungen begonnen hat... "Von der ersten bis zur letzten Seite ist diese Autobiographie eine faszinierende Lektüre, weil aus jeder Zeile das persönliche Erleben des Autors spricht. Diese Unmittelbarkeit macht Buch und Autor sympathisch." (ntz Nachrichtentechnische Zeitschrift) "...Für entspannende und erholsame Stunden, informativ und allgemeinbildend, eigentlich genau das, was im Zusammenhang mit dem Thema Computer sehr oft gefragt und verlangt wird... Unser Tipp: Sehr empfehlenswert!" (PASCAL)
Inhaltsverzeichnis:
Vorfahren und Eltern - Erste Kindheitserinnerungen - Schulzeit - Metropolis - Abitur.- Studium (nicht ohne Irr- und Seitenwege) und Studium Generale - Erste Erfindungen - Der Akademische Verein Motiv - Studentenleben zwischen Wissenschaft und Politik.- Die frühen Jahre des Computers (und ein Exkurs zu seiner Vorgeschichte) - Mitarbeiter erinnern sich - Von der Mechanik zur Elektromechanik - Schreyers elektronische Rechenmaschine - Erste Außenkontakte - Zukunftsgedanken.- Kriegsausbruch und (erste) Einberufung - Als Statiker im Flugzeugbau - Die Geräte Z2 und Z3 - Zweite Einberufung - Die "Zuse Ingenieurbüro und Apparatebau, Berlin" - Der erste Prozeßrechner.- Die Anfänge der Z4 - Eine Nachricht aus den USA - Versuch einer Doktorarbeit - Die Rechenmaschine für logische Operationen - Letzte Kriegsmonate in Berlin - Die Evakuierung - Vollendung der Z4 in Göttingen - Letzte Kriegstage im Allgäu.- Kriegsende - Flüchtlinge in Hinterstein - Der Plankalkül - Der Rechnende Raum - Automatio n und Sich-selbst-reproduzierende-Systeme - Eine logarithmische Rechenmaschine - Computerentwicklung in Deutschland und in den USA - Umzug nach Hopfer.- Das "Zuse-Ingenieurbüro, Hopferau bei Füssen" - Erste Geschäftspartner: IBM und Remington-Rand - Die erste Pipelining-Konstruktion - Gründung der ZUSE KG in Neukirchen - Die Z4 an der ETH in Zürich - Computer in Europa: eine Zwischenbil.- Die Teilhaber scheiden aus - Rechner für die Flurbereinigung - Die Elektronik setzt sich durch - Erste Gelder von der DFG - Verirrungen (und womöglich eine verpaßte Chance) - Die Feldrechenmaschine - Maßarbeit für Geodäten - Der Grapho.- (Wieder) frei für die Wissenschaft - Ehrungen - Blickin die Zukunft.- Wissenschaftlicher Anhang.