Als zehnjähriger lernt er zum ersten Mal seinen leiblichen Vater kennen; achtzehnjährig heiratet er seine fast doppelt so alte Tante, nutzt die erste Gelegenheit, seiner Heimat zu entkommen, und beginnt in Paris ein Leben als Schriftsteller. Mit über fünfzig Jahren betritt er die politische Arena. Geradlinig, offen und sehr direkt erzählt Mario Vargo Llosa aus seinen ereignisreichen Leben, von Kindheit und Jugend und seinen Erfahrungen als Präsidentschaftskandidat in Peru.
Klappentext:
"Ein kurzer biographischer Abriß: Als Zehnjähriger lernt er seinen leiblichen Vater kennen; achtzehnjährig heiratet er seine fast doppelt so alte Tante und nutzt die erste Gelegenheit, seiner Heimat zu entkommen. In Paris beginnt er ein Leben als freier Schriftsteller. Als einer der führenden Intellektuellen Lateinamerikas tritt er mit fünfzig Jahren in die aktive politische Arena seines Landes ein.
Geradlinig, offen und sehr direkt erzählt der peruanische Romancier Mario Vargas Llosa aus seinem ereignisreichen Leben, von Kindheit und Jugend und seinen Erfahrungen als Präsidentschaftskandidat in Peru.
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Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen.
Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.
Neben zahlreiche n anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. 2021 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima. Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen und verstorben 2008 in Berlin, studierte Romanistik in Paris und Heidelberg. Zunächst konzentrierte sie sich auf Italienisch und Französisch, später legte sie ihren Schwerpunkt auf das Spanische. Seit den 1970er Jahren übersetzte sie spanische und lateinamerikanische Prosa ins Deutsche. Elke Wehr lebte in Madrid und Berlin.
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