Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2001 |
Seiten | 138 |
Format | 16,3 x 19,5 x 1,0 cm |
Gewicht | 148 g |
Reihe | KiWi Taschenbücher 619 |
ISBN-10 | 3462030019 |
ISBN-13 | 9783462030013 |
Bestell-Nr | 46203001A |
"Jeder hat in einer Stadt seine persönliche Stadt"
"Ich bin ein Mensch vom Weg, am liebsten ist mir, im Zug zu sitzen zwischen den Ländern. Der Zug ist ein schönes Zuhause", sagt Emine Sevgi Özdamar. Aber sie kommt auch an: an Orten wie "ihrem Hauptbahnhof" in Düsseldorf, in ihrer Wohnung dort, in Berlin Ost und West, in Amsterdam, in Istanbul - in den Theatern, in Lied- und Gedichtzeilen.
»Jeder hat in einer Stadt seine persönliche Stadt.« »Ich bin ein Mensch vom Weg, am liebsten ist mir, im Zug zu sitzen zwischen den Ländern. Der Zug ist ein schönes Zuhause«, sagt Emine Sevgi Özdamar. Aber sie kommt auch an: an Orten wie »ihrem Hauptbahnhof« in Düsseldorf, in ihrer Wohnung dort, in Berlin Ost und West, in Amsterdam, in Istanbul - in den Theatern, in Lied- und Gedichtzeilen. Die Erinnerung an Menschen, Bilder, Situationen, Gespräche und Telefongespräche, Kindheit, Leben und Tod - alles verwebt sich mit genauen Beobachtungen des Hier und Jetzt zu einer Gedankenreise, die die Autorin auf ihre ganz eigene Weise in Bilder und Sprache formt. So versammelt dieser Band höchst lebendige und sehr persönliche Geschichten von der Erinnerung und Annäherung an Städte und Menschen, an Vertrautes und Fremdes. Emine Sevgi Özdamars Dankrede zum Erhalt des Adelbert-von-Chamisso-Preises rundet das Bild ab: mit ihrer Reise aus der türkischen in die neue, die deutsche Sprache. Was Joac him Sartorius zu ihrem Romandebüt Das Leben ist eine Karawanserei schrieb, gilt auch und gerade für dieses Buch: »Dem, der bereit ist, mitzugehen, schenkt die Özdamar ihre Gabe der Wahrnehmung.« 1991 Ingeborg-Bachmann-Preis 1992 Walter-Hasenclever-Preis 1994 Publishers Weekly Best Books of the Year 1995 International Book of the Year, Times Literary Supplement 1999 Adelbert von Chamisso-Preis 1999 Preis der LiteraTour Nord
Rezension:
»Eine Stimmung gleich einem südlichen Traum.« Rheinische Post