Der Hotzenweg - Eine frühgeschichtliche Route vom Hochrhein ins Donaugebiet
Verlag | Rombach |
Auflage | 2016 |
Seiten | 176 |
Format | 21,7 x 30,1 x 1,5 cm |
Gewicht | 1019 g |
ISBN-10 | 3793051382 |
ISBN-13 | 9783793051381 |
Bestell-Nr | 79305138A |
Es gab schon in vorchristlichen Zeiten eine Wegverbindung durch den Südschwarzwald. Sie verband den Oberlauf der Donau mit dem Hochrhein. Teile dieses Weges lassen sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Seine Blütezeit hatte die Verbindung im 1. und 2. vorchristlichen Jahrtausend, in der Bronze- und Eisenzeit. Soweit die geschichtliche Herleitung des "Hotzenweges", die der Journalist und Historiker Dr. Roland Weis bereits in seinem Buch Magisch - Mystisch - Megalithisch beschreibt. Jetzt belegt er die Annahme: Zu Fuß macht er sich auf Spurensuche und schreitet den vermuteten Weg durch den Südschwarzwald Kilometer für Kilometer ab. Dabei bringt er verschüttetes Wissen ans Licht. Orts- und Flurnamen, Sagen und lokale Überlieferungen lassen sich unmittelbar im Gelände auffinden. Überwachsene Trassen, geheimnisvolle Hohlwege, rätselhafte Straßenkörper, Steinbauten, Mauern, Landschaftsmarken und immer wieder künstliche Wegweiser aus Fels und Stein markieren den Wegverlauf.
In in sgesamt 21 Etappen stellt Roland Weis diesen knapp 100 Kilometer umfassenden "Hotzenweg" vor. Er beginnt bei der Rheinfurt in Wallbach bei Säckingen, steigt auf nach Rickenbach im Hotzenwald, führt südlich von Herrischried am Gugelberg vorbei, überwindet Berg und Tal bis nach Dachsberg, quert das Albtal bei St. Blasien und passiert am Schluchsee seine Passhöhe, ehe er über Lenzkirch, Rötenbach und Mistelbrunn das Bregtal erreicht und von dort dem keltischen Fürstensitz Magdalenenberg bei Villingen zustrebt.
Streckenkarten und Wegbeschreibungen laden jeden zur eigenen Erkundungstour ein.