Der Junge, der mit Jimi Hendrix tanzte - Eine Jugend in den 70er Jahren. Roman
Verlag | zu Klampen Verlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 388 |
Format | 12,0 x 2,3 x 19,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 357 g |
ISBN-10 | 3866747888 |
ISBN-13 | 9783866747883 |
Bestell-Nr | 86674788A |
»Wir sind zu nichts zu gebrauchen, aber zu allem fähig!«Eine dramatische Schülergeschichte aus dem Hannover der 1970er Jahre. Gleichzeitig ein Generationenroman zwischen Witz und Melancholie, der mit erfrischender Political Incorrectness auch die Konfrontation mit den vorgeblichen Helden von heute nicht scheut.
Ein Mann mit einem Beil im Kopf kommt frühmorgens aus der U-Bahn gewankt, ein anderer bringt seine Beate-Uhse-Puppe zur Tankstelle, um Luft aufzufüllen, im Luxusschrebergarten serviert ein Sternekoch Bratwürstchen für den Ex-Kanzler - und die beiden Freunde Appaz und Kerschkamp fahren 33 Jahre nach dem Abitur auf ein Klassentreffen ins Landheim des Gottfried-Wilhelm-Gymnasiums. Aber während die ehemaligen Mitschüler zunehmend belanglose Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit zwischen 1966 und 1975 erzählen, haben Appaz und Kerschkamp mit der Schule noch eine alte Rechnung offen, die sie gerne begleichen würden. Als dann plötzlich jemand auftaucht, an den sich niemand erinnern kann, gerät die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit unerwartet außer Kontrolle. Ein autobiografisch geprägter Roman über den Ausbruch aus der häuslichen Spießigkeit der Jahre um 1968, es geht um Beatmusik, lange Haare, das erste Moped, den ersten Joint, den ersten Sex und den Traum von der Revolution - und u m die Generation der Eltern und Lehrer, deren hilflose Überforderung nur allzu oft in Ignoranz und Repression umschlug.Erster Teil der 70er-Jahre-Hannover-Reihe von Wolfram Hänel. Teil zwei ist »Der Junge, der mit Jimi Hendrix tanzte«. Teil drei der Appaz-Romane erscheint im Frühjahr 2022. Die Romane sind alle abgeschlossen und einzeln verständlich.
Rezension:
»Hänel gelingt es, das einzufangen, was Hunderttausende Gymnasiasten der Nach-68er-Generation geprägt hat.« Der Freitag zur Erstausgabe »Hänel erzählt spannend und zeichnet gekonnt seine Figuren. Leben, voll mit Widersprüchen!« HAZ zur Erstausgabe »Wer jetzt Mitte 50 und älter ist, kann sich mit diesem Buch gut identifizieren.« Jungle World zur Erstausgabe