Verlag | Kanon |
Auflage | 2025 |
Seiten | 176 |
Format | 11,1 x 1,0 x 16,5 cm |
Gewicht | 168 g |
ISBN-10 | 3985681732 |
ISBN-13 | 9783985681730 |
Bestell-Nr | 98568173A |
Ihre Kindheit hat Christine von Brühl im feinen Londoner Hyde Park verbracht. Sie kann Schnittlauch nicht von Unkraut unterscheiden, interessiert sich nicht für Obsternte und selbstgemachte Marmelade. Anders als ihr Mann. Er liebt genau das. Und eines Tages verkündet er froh: Wir haben jetzt einen Garten. Hyde Park oder Versailles? Weit gefehlt: Kyffhäuser im Harz!
I never promised you a rose garden!
Christine von Brühls Mann hat ein verwildertes Grundstück im Wald entdeckt und möchte darauf einen Garten anlegen. Das Gelände ist unwegsam und düster, es gibt weder Wasser noch Strom. Dafür aber Brennnesseln. Christine vom Brühl fühlt sich verloren und fremd. Ihr Mann gewinnt Regenwasser vom Dach und leitet es ins Haus. Sie bewaffnet sich mit Gießkanne und Gummistiefeln und gießt eigenhändig die Rhododendren. Das Projekt ist zu einem gemeinsamen geworden. Aber plötzlich taucht ein neuer Gegner auf. Als wären Trockenheit und fehlendes Licht nicht schon genug. Er ist mächtig, er ist der kosmische Antagonist des halbschattigen Gärtnerpaares: die Wühlmaus. - Eine Geschichte voller Naturverbundenheit, Widerstandswillen und Beziehungssinn. Genial illustriert von Teresa Habild. Für alle Halbschattengewächse.
Rezension:
»Die Autorin hat es geschafft, auf so kleinem Raum einen Großteil ihres Lebens zu erzählen.« Lesenswertes aus dem Buecherhaus Blog
»Ein großes Naturexperiment, gefühlvoll und nachvollziehbar beschrieben.« Pilgerin Belana Hermine Blog
»Eine ermutigende und wahre Geschichte aus dem Leben.« Ingrid, Der Kultur Blog
»Ein heiteres Buch über Gartenliebe, Menschenliebe und Toleranz« Karin Großmann, Sächsische Zeitung
»Eine unterhaltsame Minibiografie.« Karminrot Blog
»Ermutigend für alle, die zwei linke grüne Daumen, aber ein Herz für Gartenkünstler haben.« Hugo Bühlmann
»[Die Autorin] wählt eine wunderschöne Klangfarbe, in die sie ihre Erzählungen hüllt und die Zeitenwechsel zwischen oder innerhalb der Kapitel lassen den Leser immer wieder schmunzeln.« Sarahs Lesereise Blog