Der falsche Prophet - Wie die Denker der Aufklärung Mohammed als Betrüger entlarvten
Verlag | Haag + Herchen |
Auflage | 2016 |
Seiten | 194 |
Format | 14,8 x 21,0 x 1,1 cm |
Frontkupfer aus der Originalausgabe Ende des 18.Jhs. | |
Gewicht | 265 g |
ISBN-10 | 3898467627 |
ISBN-13 | 9783898467629 |
Bestell-Nr | 89846762A |
»... Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut ...« Man könnte meinen, hier handelt es sich um eine aktuelle Einschätzung der Ideologie der in unseren Zeiten apokalyptische Ängste verbreiten wollenden Terrormiliz Islamischer Staat, deren Anhänger sich gerne wie in einem schlechten Film mit schußbereiten Gewehren auf Geländewagen inszenieren. Doch weit gefehlt. Das obige Zitat stammt von keinem geringeren als Voltaire, dem großen Denker der Aufklärung, der diese Sätze im Jahr 1740 an seinen damaligen Briefpartner König Friedrich II. von Preußen schrieb. Dieser pflichtete Voltaire in seinem Antwortschreiben bei und sprach vom Propheten Mohammed gar als »Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen«. Starker Tobak.Mit dem hier vorliegenden Buch legt der Histor iker Garwin Weißenstein ein Dokument aus der Zeit der Aufklärung vor. Der eigentliche Urheber ist nicht bekannt bzw. lediglich durch die Initialen v. W. am Ende des Vorworts kenntlich gemacht. Bei diesem Werk aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts handelt es sich um eine Zusammenfassung der damals geläufigen Meinungen und Schriften über den Propheten, mit anderen Worten: Bedeutende Historiker und Orientalisten der damaligen Zeit kommen zu Wort. In schonungsloser Offenheit werden Lebensweg und Werdegang Mohammeds aufgezeichnet, seine Feldzüge und Grausamkeiten gegenüber missliebigen (ungläubigen) Gegnern, seine absolute Maßlosigkeit in bezug auf Frauen (Vielweiberei) sowie seine vielfach trickreichen Schachzüge, sobald es um die Durchsetzung und Rechtfertigung von Handlungen zum eigenen Vorteil ging, die nicht selten im Handumdrehen zur »göttlichen Eingebung« mutierten und zu einer entsprechenden Sure im Koran wurden, um das Ganze zu legalisieren.Fernab von der heute allseits geforderten political correctness werden in dieser Untersuchung zu Leben und Geschichte Mohammeds aus der Sicht mehrerer bedeutender Wissenschaftler und Denker die damals schon bekannten Fakten aus dem Leben des selbsternannten Propheten analysiert und seziert. Wo es zum Verständnis des geschichtlichen Hintergrunds nötig erschien, hat der Herausgeber Erläuterungen in Form von Fußnoten beigegeben.