Das Buch erzählt vom Leben eines sonderbaren Mannes, von Sammelleidenschaft, dem Reiz der Vergangenheit, brüchigen Familienbanden, Glück und Verlust, Einsamkeit, Freiheit und Tod. In welchem Ausmaß prägen Kindheitserfahrungen den Lebensweg? Wie weit tragen die Kräfte des Verstandes? Der Roman, der in ein überraschendes Finale mündet, umkreist existentielle Themen. Zugleich ist er ein Zeitbild: Er spiegelt Denk- und Lebensweisen radikaler Individualität.
Berger, ThomasTHOMAS BERGER, geboren am 2. Febr. 1952 in Magdeburg. Theologe. Zunächst Archivleiter im Institut für Demoskopie Allensbach, von 1980 bis 2016 Gymnasiallehrer für Latein und Evang. Religionslehre. Seit 1979 Publikationstätigkeit. Mehrere Buchveröffentlichungen, zuletzt: Am Wegesrand. Gedichte; Andernorts. Erzählungen; Albert Camus. Absurdität und Glück; Reformation als Vermächtnis; Gutenberg und die Reformation; Worte in Stein. Aphorismen; Das europäische Friedensprojekt. Plädoyers; Wilhelm Busch - bekannt und unbekannt; Auf Dichterspuren. Literarische Annäherungen.Beiträge in zahlreichen Anthologien. Seit vielen Jahren Lesungen, Vorträge zu literarischen und philosophischen, theologischen und politischen Themen. Projektleitung u.a. zum Welttag der Philosophie. Auszeichnungen: Kulturförderpreis der Stadt Kelkheim (2018), Sprachpreis des "Verein Deutsche Sprache" VDS (2014) und Inge-Czernik-Förderpreis für Lyrik (2012).Mitgliedschaften: u.a. Internationale Ernst-Wiech ert-Gesellschaft e.V. (IEWG)
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