Der innere Mensch - Begriff und Ursprung christlich-platonischer Subjektivität
Verlag | Alber |
Auflage | 2021 |
Seiten | 240 |
Format | 20,4 x 2,2 x 22,2 cm |
Gewicht | 408 g |
Reihe | Alber Thesen Philosophie 82 |
ISBN-10 | 3495491996 |
ISBN-13 | 9783495491997 |
Bestell-Nr | 49549199A |
Warum sagen wir: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" (Art.1 GG)? Warum bezeichnen wir eine Person als "camera obscura" (Descartes) oder als "abgeschottet" (Taylor)? Dem Autor geht es um die konzeptionelle Neu-Erschließung des "inneren Menschen", den Platon in der Politeia einführt. Durch die Rezeption bei jüdisch-christlichen Autoren wird der Begriff in eine Tempelmetaphorik eingebettet, was mit der Übertragung eines Innenraumes, welcher zum Ursprung der Subjektivität und zum Denken des Menschen als unverfügbarer Person führt, einhergeht.