Der jüdische Krieg und Kleinere Schriften - Mit der Paragraphenzählung nach Benedict Niese
Verlag | marixverlag |
Auflage | 2014 |
Seiten | 688 |
Format | 22,7 cm |
Gewicht | 894 g |
Reihe | Judaika |
Übersetzer | Otto Güthling |
ISBN-10 | 3865390188 |
ISBN-13 | 9783865390189 |
Bestell-Nr | 86539018A |
Flavius Josephus schildert in seinem monumentalen Werk die dramatischen Ereignisse des Aufstandes der Juden gegen die römische Fremdherrschaft, den er selbst als Augenzeuge im Gefolge des Heerführers Titus erlebt hat. Zusätzlich finden sich hier sämtliche kleinere Schriften des Flavius versammelt.
Das Standardwerk vom "Herodot des Judentums"Mit Paragraphenzählung nach Flavii Josephi Opera Recognovit Benedictus Niese (Editio Minor)Mitreißend und dabei dennoch den historischen Tatsachen verpflichtet schildert der wegweisenderömisch-jüdische Chronist Flavius Josephus in seinem monumentalen Werk die dramatischen Ereignissedes Aufstandes der Juden gegen die römische Fremdherrschaft im Jahr 66 n. Chr., den er selbst als Augenzeuge im Gefolge des Heerführers Titus miterlebte. Flankiert wird dieses Standardwerk von zwei kleineren Schriften des Josephus: Der Selbstbiographie, in der er minutiös von seiner Herkunft, seinem Werdegang und seinen Kriegserlebnissen berichtet, sowie der Verteidigungsschrift Gegen Apion, die gegen judenfeindliche antike Autoren Stellung bezieht.Für die Erhellung der Geschichte des Judentums im 1. Jahrhundert n. Chr. sind die erhaltenen Werke des jüdischen Chronisten Flavius Josephus von unschätzbarem Wert. Im Jüdischen Krieg, seinem ersten Werk, berichtet Josephus akribisch von den Ereignissen, die beginnend mit der Besetzung Jerusalemsum 174 v. Chr. zu dem langen und entbehrungsreichen Kampf der Juden gegen die Fremdherrschaft Roms führten. Daran angeschlossen sind zwei kleinere Schriften, von Josephus, die Selbstbiographieund die Verteidigungsschrift Gegen Apion. Sie zeigen, dass der Historiograph zugleich ein Talent für den gallig-amüsanten, scharfzüngigen Ton besitzt. Wissenschaftlich betreut, mit der Paragraphenzählungnach Benedikt Niese, einem Vorwort sowie einem ausführlichen Namenregister versehen wurde die Ausgabevon Prof. Dr. Michael Tilly.