Der kleine blaue Buntstift begleitet uns auf eine Reise vom Werden bis zum Vergehen und sogar darüber hinaus.Es ist ein Mutmachbuch für Kinder, das erkennen lässt, dass es kein Ende gibt. Oder dass das Ende ein neuer Anfang sein kann. Und dass alles einen bzw. seinen Sinn hat.Und schauen wir ganz genau hin, dann zeigt es sich auch, wenn vielleicht nur ganz fein und zart.
Lisa Anjali, wohnhaft bei Heidelberg, Jahrgang 1964, hat im Jahr 1978 angefangen, für sich selbst zu schreiben. Sie schrieb über Dinge, die sie bewegten, doch gab es niemanden, mit dem sie sich auf Augenhöhe hätte austauschen können. Damals waren es Gedichte, die ihr Empfinden widerspiegelten. Teilweise auch inspiriert durch Postkarten (die die Welt auf sensible Art einfingen), fasste sie Gefühle, die diese Bilder auslösten, in Worte. Später kamen dann noch kurze Geschichten hinzu.Alleinerziehend mit einer mehrfach chronisch kranken Tochter, blieb kaum Zeit zum Schreiben.Es ist bemerkenswert, dass Lisa Anjali liest, da sie Legasthenikerin ist und diesbezüglich keine nennenswerte Förderung hatte. Dann noch zu schreiben, ist für sie eine Herausforderung. Heute schreibt sie gerne Haikus und Kinderbücher und sogar Romane. Wenig Zeit bleibt ihr dann für ihr Interesse an Sprachen, vor allem der japanischen Sprache.Lisa Anjali engagiert sich für den Tier- und Umweltschutz - a uch dadurch, dass sie vegetarisch vegan lebt.
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