Verlag | Tropen |
Auflage | 2019 |
Seiten | 335 |
Format | 15,1 x 21,7 x 3,1 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 548 g |
Übersetzer | Ulrich Blumenbach |
ISBN-10 | 3608503854 |
ISBN-13 | 9783608503852 |
Bestell-Nr | 60850385A |
Als die arbeitslose Phoebe Siegler erfährt, dass die Tochter ihrer besten Freundin vermisst wird, bricht sie von Brooklyn aus auf, um in der kalifornischen Provinz nach dem Teenager zu suchen. Im dunklen Herzen der Wüste trifft sie auf Aussteiger, die jenseits von Recht und Gesetz in Stammesgruppen leben. Der Einzige, der ihr Zugang zu diesen ehemaligen Hippie- Kommunen verschaffen kann, ist Charles Heist - genannt der »wilde Detektiv«.
»Jonathan Lethems jüngster Roman inszeniert die Endzeitstimmung der Ära Trump.«
Michael Schmitt, Neue Züricher Zeitung, 13.02.2019
Als die arbeitslose Phoebe Siegler erfährt, dass die Tochter ihrer besten Freundin vermisst wird, bricht sie von Brooklyn aus auf, um in der kalifornischen Provinz nach dem Teenager zu suchen. Im dunklen Herzen der Wüste trifft sie auf Aussteiger, die jenseits von Recht und Gesetz in Stammesgruppen leben. Der Einzige, der ihr Zugang zu diesen ehemaligen Hippie- Kommunen verschaffen kann, ist Charles Heist - genannt der »wilde Detektiv«.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump kündigt Phoebe Siegler ihren Job bei einem Radiosender, weil sie sich mit schuldig fühlt, dass es so weit gekommen ist. Als sie der Hilferuf ihrer Freundin Rosalyn erreicht, fliegt sie nach Kalifornien, um deren Tochter Arabella zu finden. Sie landet in einer Stadt am Rande der Wüste, zu deren merkwürdig zusammengewürfelten Bewohnern auch Charles Heist gehört, den sie den wilden Detektiv nennt. Ihre gemeinsame Suche führt die beiden in die gefährliche Gesellschaft der Stämme, die dort ohne Stromversorgu ng autonom leben. Während Phoebe und der wilde Detektiv mehr über das verschwundene Mädchen herausfinden, geraten sie in immer größere Lebensgefahr. All dies in einer Zeit, in der es wegen Donald Trump und des Todes von Leonard Cohen sowieso nicht viel zu feiern gibt.
Rezension:
»Wie wenige Autoren findet er für diese Mischung aus Polit- und Abenteuerroman auch eine faszinierende Sprache, die Schönheit und Provokation zusammenbringt.« Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger, 12.07.2019 Ralf Stiftel Westfälischer Anzeiger 20190712