Verlag | DuMont Buchverlag |
Auflage | 2012 |
Seiten | 75 |
Format | 20,8 cm |
Gewicht | 286 g |
Übersetzer | Damian Larens |
ISBN-10 | 3832196366 |
ISBN-13 | 9783832196363 |
Bestell-Nr | 83219636A |
»Hunger hatten wir, so viel stand fest. Allerdings keinen gewöhnlichen, nein - uns kam es so vor, als hätten wir ein kosmisches Vakuum verschluckt.« Zwei Freunde marschieren mit Messern bewaffnet los, um in der nächsten Bäckerei ihren Hunger zu stillen. Doch sie haben die Rechnung ohne den Bäcker gemacht. Der untermalt das Croissantballett mit Wagnerklängen und schlägt ein ungewöhnliches Tauschgeschäft vor. Das verlangt nach einem zweiten Bäckereiüberfall ...Murakamis legendäre 'Bäckereiüberfälle' sind ein Musterstück surrealistisch-existentialistischer Erzählkunst, in dem der Weltbestsellerautor seinem unnachahmlichen Humor freien Lauf lässt. Nachdem Murakamis Erzählung 'Schlaf' weltweit mit Kat Menschiks Zeichnungen erschien, traf Murakami seine Illustratorin in Berlin und wünschte sich, dass sie weitere seiner Geschichten bebildert. Das Ergebnis sind 'Die Bäckereiüberfälle' - wie man sie noch niemals gesehen hat.
Rezension:
"Murakami schreibt, Menschik zeichnet: Eine deutsch-japanische Freundschaft" FAS "Kriminell gut!" WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE "Murakami + Menschik = meisterhaft" SONNTAGSZEITUNG "Hunger. Darüber sind einige der besten Werke der Literaturgeschichte geschrieben worden. Kafka, Hamsun. Und jetzt Murakami. (...) Ein großer Wurf (...) Kat Menschik, die mit ihren Bildern zu "Schlaf" nicht nur die Leser entzückte, sondern auch den Autor, zieht hier alle Register ihres Könnens." FAZ "Skurril und einfach Kult!" BOLERO "Diese surrealistische Begegnung verlangt nach einem weiteren Bäckerei-Überfall..." KÖLNER EXPRESS "Zwischen die Buchstaben gemalt: Eine Unterwasserwelt, die süchtig macht." DEUTSCHLANDRADIO KULTUR "In Murakamis Welt sollte uns nichts verwundern. Alles gehört zu ihr, das "Normale" wie das Sonderbare, das Erwartete wie das Unerwartete. Murakami schenkt Nachgiebigkeit und mehr Raum zwischen Konvention und Wahnsinn, Anschauen und Urteilen." DIE RHEINPFALZ "Befreiend surreal." DIE RHEINPFALZ