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Die Drachen der Tinkerfarm

Die Drachen der Tinkerfarm

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Produktdetails  
Verlag Klett-Cotta
Auflage 2009
Seiten 379
Format 13,5 x 21,0 x 3,2 cm
Gewicht 540 g
Reihe Tinkerfarm 1
Übersetzer Hans-Ulrich Möhring
ISBN-10 3608938214
ISBN-13 9783608938210
Bestell-Nr 60893821A

Produktbeschreibung  

»Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!«
Christopher Paolini, Autor von Eragon

Das Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.

Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.

Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.

Leseprobe:

3 DER MANN MIT DEM FALSCHEN NAMEN
Das Stationsschild an ihrem Bahnhof war alt und ramponiert. Zwei Buchstaben fehlten. WILLKOMMEN IN TANDARD ALLEY .
Tyler wischte sich den Schweiß von der Stirn und zog dann wieder die Baseballmütze über seine strubbeligen braunen Haare. Im Zug war es so heiß gewesen, dass er ganze drei Cokes getrunken hatte, aber hier war es noch heißer.
Jetzt nach der Abfahrt des Zuges war der Bahnsteig leer. Tyler hatte den Eindruck, dass sie beide die einzigen Menschen in dem winzigen Städtchen waren.
»Wo ist denn Onkel Gideon?«, fragte Lucinda. Sie gingen durch das leere Bahnhofshäuschen und schauten auf die menschenleere Straße. Ein paar Häuser und Geschäfte waren zu sehen, aber keine Leute davor - was Tyler ihnen nicht verdenken konnte. »Oder sollen wir vielleicht zu Fuß zu dieser dämlichen Farm laufen und an Hitzschlag sterben?«, klagte sie.
»Irgendjemand wird uns schon abholen kommen«, sagte Tyler und blickte sich um. Im Bahnhof gab es nur einen Schalter und zwei Fahrkartenautomaten, aber drinnen war es kühler als auf dem Bahnsteig. »Jedenfalls hat Mama das gesagt.«
»Die war doch in Gedanken schon ganz woanders.« Lucinda strich sich ihre feuchten Strähnen aus den Augen. »Die wollte bloß so schnell wie möglich zu ihrem Single-Dings.«
Tyler zuckte nur die Achseln. Über vieles beschwerte sich Lucinda ja zu Recht, aber was konnte man daran ändern? Als Kind war das Leben zum Kotzen. Die Erwachsenen machten einfach, was sie wollten, und behaupteten auch noch, es wäre zu deinem Besten. Man konnte sich darüber grün und blau ärgern, oder man konnte sich mit spannenderen Sachen beschäftigen. Er griff in die Tasche nach seinem GameBoss, da stockte er.
Er hörte das eigentümliche Geräusch schon eine Weile, ein Trappelditrapp, das ihn an irgendetwas im Fernsehen erinnerte. Western, alte Western, wie er sie anschauen musste, wenn sie am Wochenende ihren Vater besuchten, weil der glaubte, Tyler würde die auch ge rn sehen. Tat er nicht, doch es hatte keinen Zweck, darauf hinzuweisen, denn wenn er sagte, dass er die Filme nicht sehen wollte, würde Papa bloß mit ihm in den Park gehen oder sonst wohin, rauchend in der Gegend herumstehen und Tyler dabei zusehen, wie er aus reiner Gefälligkeit am Klettergerüst turnte, als ob er ein kleiner Junge wäre. Oder sie würden, schlimmer noch, zusammen essen gehen, und Papa würde so tun, als ob es ihn brennend interessierte, wer Tylers Freunde waren, und ihn mit Fragen danach traktieren, was er in der Schule lernte.
Nichts als Theater.
Trappelditrapp.
»Da draußen ist ein Pferd«, sagte Tyler.
»Was?« Lucinda blickte sich gereizt in dem winzigen Bahnhof um, als ob Onkel Gideon, der Mann mit den feuerspeienden Kühen, plötzlich aus dem Nichts auftauchen würde.
»Ein Pferd. Draußen auf der Straße, denke ich. Ich höre ein Pferd.«
»Du spinnst ja.« Doch sie folgte ihm nach draußen auf die Straße mit den wenigen heruntergekommenen Häusern un d den verlassenen Geschäften.
Es war in der Tat ein Pferd, ein kräftiges braunes Pferd, das jetzt vor dem Bahnhof auf der Straße stand, und es war vor einen großen Wagen gespannt, der hoch mit Säcken beladen war. Ein eigenartig aussehender Mann saß vorn auf dem Bock, hielt die Zügel und blickte sie unter der Krempe eines uralten Strohhuts an. Er hatte eine stark sonnengebräunte Haut, eine dünne Hakennase und einen grauen Kinnbart. Seine Augen waren im Schatten des breitkrempigen Hutes kaum zu erkennen.
»Ihr seid Tyler und Lucinda?« Sein Akzent ließ die Worte an den falschen Stellen hüpfen, als ob er im Fernsehen einen komischen Ausländer spielte. »Steigt bitte auf den Wagen.«
»Bist ... sind Sie Onkel Gideon?«, fragte Tyler zögernd.
Der Mann schüttelte bedächtig den Kopf. »Nein, nein. Ich nicht. Ich heiße Walkwell. Ich arbeite für ihn.« Er stieg ab und warf die schweren Koff

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