Die Gruppenvertretung der Nebenklage im Strafprozess - Das Umfangsverfahren "NSU-Prozess" als Auslöser für die Einführung der gemeinschaftlichen Interessenvertretung. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang |
Auflage | 2023 |
Seiten | 256 |
Format | 14,8 x 1,4 x 21,0 cm |
Gewicht | 337 g |
Reihe | Europäische Hochschulschriften Recht 6674 |
ISBN-10 | 363190133X |
ISBN-13 | 9783631901335 |
Bestell-Nr | 63190133A |
Strafprozessrecht, Gruppenvertretung der Nebenklage, gemeinschaftliche Nebenklagevertretung, § 397b StPO, Umfangreiche Strafverfahren, Umfangsverfahren, NSU-Prozess, Praktische Relevanz der Nebenklage, Beschleunigungsgebot, Grundsatz des fairen Verfahrens, Unschuldsvermutung
Klappentext:
Umfangreiche Strafverfahren unter Beteiligung vieler Nebenkläger, wie der Prozess gegen den sog. Nationalsozialistischen Untergrund ("NSU-Prozess"), stellen die Justiz vor organisatorische und rechtliche Herausforderungen. Das Verfahren vor dem Oberlandesgericht München war mitursächlich für die Einführung der gemeinschaftlichen Interessenvertretung in § 397b StPO. Die Untersuchung befasst sich mit den Auswirkungen der Nebenklagevertretung auf strafprozessuale Verfahrensgrundsätze, die Strafrechtspflege und die Beteiligung der Nebenkläger an der Hauptverhandlung.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort - Abkürzungsverzeichnis - Kapitel 1: Einführung - Kapitel 2: Die Beteiligung des Nebenklägers am Strafverfahren - Kapitel 3: Die gemeinschaftliche Nebenklagevertretung - Kapitel 4: Schlussbetrachtung - Literaturverzeichnis