Verlag | Beck |
Auflage | 2023 |
Seiten | 128 |
Format | 12,8 x 0,9 x 17,9 cm |
Gewicht | 132 g |
Reihe | Beck'sche Reihe 2946 |
ISBN-10 | 3406800335 |
ISBN-13 | 9783406800337 |
Bestell-Nr | 40680033A |
DIE LANGOBARDEN ERSCHÜTTERN DIE NACHRÖMISCHE WELT
Dieser Band vermittelt knapp und prägnant unseren Wissensstand über Mythos, Herkunft und Identität, Religion, Recht und Gesellschaft sowie Schrift und Sprache der Langobarden. Im Zentrum aber steht die historische Entwicklung des Langobardenreiches insgesamt sowie seiner verschiedenen Regionen und wichtigsten Orte. 568/69 von König Alboin gegründet, prägt es gut 200 Jahre die Kultur weiter Teile Italiens. Seine eigenständige Geschichte endet im Jahr 774, als sich der Frankenherrscher Karl zum König der Langobarden krönen lässt. Ein Ausblick auf ihr kulturelles Erbe und die Nachwirkungen der Langobardenzeit beschließt die Darstellung.
Inhaltsverzeichnis:
Die Aktualität der Langobarden
1. Herkunft und Identität der Langobarden bis zu ihrer Invasion Italiens (568)
2. In Italien ankommen: Die Konsolidierung der langobardischen Herrschaft (584-636)
3. Recht, Schrift, Sprache und Identität: Die langobardische Gesellschaft im 7. Jahrhundert
4. Über den Apennin und zurück: Die Langobarden in Mittel- und Süditalien
5. Religiöse Einheit, äußere Anerkennung und innerer Widerstand, 671-700
6. «Fürst des katholischen und gottgeliebten Volkes der Langobarden»: Das Zeitalter König Liutprands (712-744)
7. Ein triumphaler Erfolg als Wendepunkt in der langobardischen Geschichte
8. König Desiderius, die fränkische Invasion und das Ende des Langobardenreiches (757 -788)
9. Die Langobarden in Italien: Bilanz, Nachwirkung und kulturelles Erbe
Regierungszeiten der langobardischen Könige
Hinweise zu Quellen und Literatur
Karte 1 (Umschlaginnenseite vorne): Oberitalien um 700
Karte 2 (Umschlaginnenseite hinten): Mittel- und Unteritalien um 700
Karte 3: Pavia in spätlangobardischer Zeit
Rezension:
"In seinem neuen Buch 'Die Langobarden. Geschichte und Kultur' in der großartigen enzyklopädischen Reihe "Wissen" des Verlages C.H.Beck schlägt der Berliner Historiker Stefan Esders eine aitiologische Interpretation vor."
WELT am Sonntag, Berthold Seewald