Die Pferdezucht - unter Anwendung der allgemeinen Vererbungs-Gesetze auf die praktische Züchtung
Verlag | Fachbuchverlag-Dresden |
Auflage | 2019 |
Seiten | 308 |
Format | 14,8 x 21,0 x 1,8 cm |
Gewicht | 401 g |
ISBN-10 | 3961691304 |
ISBN-13 | 9783961691302 |
Bestell-Nr | 96169130A |
Die Pferdezucht unter Anwendung der allgemeinen Vererbungs-Gesetze auf die praktische Züchtung nebst Anleitung zur Behandlung von Zuchthengsten, Zuchtstuten und jungen Fohlen, sowie zur Auswahl des Zuchtmaterials.
Die Pferdezucht hat eine weit zurückreichende Historie und beginnt nach derzeitigem Wissensstand zwischen 5000 v. Chr. und 3000 v. Chr. etwa zeitgleich in verschiedenen Gebieten Europas, Asiens und Nordafrikas. Der Einsatz von Pferden steigerte vielfach die Beweglichkeit der sie nutzenden Völker. Die Domestizierung führte gleichzeitig zu einer stärkeren Vermischung der Pferderassen untereinander, da der Mensch stets bemüht war, aus den im nun größeren Aktionskreis vorgefundenen Rassen das ihm jeweils am besten erscheinende Zuchtmaterial zu verwenden. Haupteinsatzzwecke waren anfangs wohl der Transport von Lasten und die Fleischproduktion; bald kamen auch das Reiten und die Feldarbeit hinzu. Heute gibt es hunderte verschiedener Pferderassen, die mit dem Menschen nahezu alle Lebensräume erobert haben.
Bei Pferden ist der Generationenabstand verhältnismäßig lang. Stuten haben selten mehr als sechs Nachkommen, dadurch können sie ihre Merkmale nicht im selben Maße weitervererben wie Hengste, die eine ganze Zuchtlinie begründen können. Bestes Beispiel hierfür ist die Zucht des Englischen Vollblüters, bei der 95 % der Rassetiere auf einen Hengst zurückgehen. (Wiki)
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1888.