Verlag | Atlantik Verlag |
Auflage | 2020 |
Seiten | 368 |
Format | 12,9 x 3,0 x 19,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 356 g |
ISBN-10 | 3455008771 |
ISBN-13 | 9783455008777 |
Bestell-Nr | 45500877A |
Die erste Doppelbiografie des Jahrhundertpaars. Ein bewegendes Stück deutscher Geschichte.
68 Jahre waren die Schmidts verheiratet, 81 Jahre kannten sie sich. Helmut und Loki waren ein einzigartiges Paar - für viele fast ein Mythos. Ihre Verbundenheit überstand den Zweiten Weltkrieg und die darauf folgende Mittellosigkeit, den frühen Tod des ersten Kindes, den Terror der RAF und die politische Karriere des Ehemanns. Fast das gesamte 20. Jahrhundert haben die Schmidts gemeinsam erlebt. Sie hielten in Krisenzeiten zusammen - und stellten sich den äußern Herausforderungen ebenso wie jenen, die nur ihre Ehe betraf.
Ein besonderer Blick auf die innere Dynamik dieser einmaligen Beziehung, die die Menschen bis heute fasziniert.
Inhaltsverzeichnis:
CoverTitelseiteEinleitung: »Ohne Helmut will ich keine Nacht mehr allein verbringen«1. Die frühen Jahre: Schülerfreundschaft an der Lichtwarkschule2. Jugend unterm Hakenkreuz3. Kriegsheirat4. »Ein Vorschuss auf die Ehe«5. Die Schmidts in der NS-Zeit: »Durchwursteln«, Pflichtbewusstsein und Scham6. Der 8. Mai 1945 - Ein Neubeginn auch für die Schmidts7. Die fünfziger Jahre: Fernbeziehung8. Die sechziger Jahre: Tiefe Ehekrise9. Die Bonner Jahre: Ein gemeinsames Projekt10. Was die Schmidts zusammenhielt11. Zurück in Hamburg und der Welt: Die achtziger und neunziger Jahre12. Das eigene Haus bestellen: Ein letztes großes Projekt der Schmidts13. Geglückte Altersbeziehung14. Mythos »revisited«DanksagungBildteilAnmerkungenLiteraturverzeichnisEndnotenÜber Reiner LehbergerImpressum
Rezension:
»Lehberger ist mit Die Schmidts ein berührendes und erhellendes Doppelporträt gelungen [...]. Wer die beiden Schmidts kennenlernen möchte, muss künftig nur noch ein Buch lesen - das zudem geeignet ist, ein tiefes Verständnis für die deutsche Nachkriegspolitik im 20. Jahrhundert zu wecken.« Welt am Sonntag 20181104