Die Stadt ohne Juden - Der Roman von übermorgen: Eine erschreckend genaue Zukunftsvision und satirische Antwort auf den primitiven Antisemitismus der 1920er-Jahre
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| Verlag | Musaicum Books |
| Auflage | 2019 |
| Seiten | 68 |
| Format | 16,0 x 22,0 x 0,4 cm |
| Gewicht | 115 g |
| ISBN-13 | 9788027254699 |
| Bestell-Nr | 02725469SA |
In "Die Stadt ohne Juden" entwirft Hugo Bettauer eine dystopische Erzählung, die sich im Wien der 1920er Jahre abspielt. Der Roman schildert die dramatischen Folgen der Vertreibung der jüdischen Bevölkerung aus der Stadt und thematisiert den aufkeimenden Antisemitismus in einer elegant narrativen Sprache, die einer Mischung aus Satire und sozialer Kritik gleicht. Der literarische Stil ist prägnant und kraftvoll, was die satirische Schärfe der Botschaft unterstreicht und den Leser zum Nachdenken anregt über die gesellschaftlichen Vorurteile und die menschliche Natur selbst in Zeiten des Wandels und der Angst. Hugo Bettauer, ein österreichischer Schriftsteller, war ein offener Kritiker der aufkommenden politischen Strömungen seiner Zeit, insbesondere des Antisemitismus. Seine eigene jüdische Abstammung und das Erleben der politischen Entwicklungen in Mitteleuropa prägen seine Werke. Bettauer war ein Mann der modernen Gesellschaft und stellte in seinen Romanen häufig die moralischen Fragestellungen seiner Zeit in den Vordergrund, was "Die Stadt ohne Juden" zu einem gewaltigen Mahnmal gegen Diskriminierung und Intoleranz macht. Dieses Buch sollte für jeden Leser von Bedeutung sein, der ein tieferes Verständnis für die gesellschaftlichen Dynamiken des frühen 20. Jahrhunderts gewinnen möchte. Bettauers eindringliche Erzählung ist nicht nur eine historische Reflexion, sondern auch eine zeitlose Warnung vor den Gefahren des Hasses. Lassen Sie sich von der kraftvollen Prosa mitreißen und erfahren Sie, wie schnell eine Gesellschaft auf den Pfad der Zerrüttung geraten kann.
