Die Unvereinigten Staaten - Das politische System der USA und die Zukunft der Demokratie
Verlag | Beck |
Auflage | 2024 |
Seiten | 336 |
Format | 15,0 x 3,0 x 22,3 cm |
Gewicht | 500 g |
ISBN-10 | 3406821596 |
ISBN-13 | 9783406821592 |
Bestell-Nr | 40682159A |
Die amerikanische Demokratie und warum sie nicht mehr funktioniert
"E pluribus unum", aus vielem eines: So lautet der Wappenspruch im Siegel der USA. Doch davon ist nicht mehr viel übrig. Die Vereinigten Staaten sind in einem Ausmaß zerstritten und verfeindet wie seit dem Bürgerkrieg nicht mehr. Die Hauptursache dafür ist die parteipolitische Polarisierung, die mittlerweile alle Akteure, Institutionen und Verfahren der amerikanischen Demokratie erfasst hat. Dieses Buch erklärt, wie das politische System der USA funktioniert und woran es liegt, dass es immer weniger funktioniert - mit dramatischen Auswirkungen nicht nur für die USA, sondern auch für die Zukunft der Demokratie und uns alle. Es könnte nicht aktueller sein.
Ältere Einführungswerke in das politische System der USA besitzen im Grunde nur noch historischen Wert - so dramatisch haben sich die Zustände in der Supermacht in den letzten drei Jahrzehnten verändert. Dass den Parteien eine geschlossene Programma tik fehlt, sie regional sehr unterschiedlich sind, das Mehrheitswahlrecht moderate Politiker bevorzugt, Präsident und Kongress oft über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten, Bundesrichter überparteilich agieren, checks and balances Angriffe auf die Demokratie wirksam verhindern: All das ist längst überholt oder steht auf der Kippe.
Stephan Bierling, einer der besten deutschen Kenner der USA, stellt in diesem grundlegenden Werk Aufbau und Funktionsweise des politischen Systems dar, erklärt die Aufgaben der Institutionen und Besonderheiten wie das Impeachment, Gerrymandering oder Filibuster, aber zugleich geht er dabei stets der Frage nach, warum die Mechanik des Regierens sich so stark verändert hat und wie sich Demokratie heute in den USA real vollzieht. Sein Buch ist eine unerlässliche Lektüre für alle, die besser verstehen wollen, was eigentlich los ist mit den USA und woran es liegt - nicht erst seit Donald Trump.
"Stephan Bierling gilt als einer der angesehensten deutschen USA-Kenner." Ann Guenter, 20 Minuten
- Wie funktioniert die amerikanische Demokratie? Das neue Standardwerk zum Regierungssystem der USA
- 2024 ist Wahljahr in den USA: Die Welt wird danach eine andere sein
- Wo liegen die systemischen Defizite, und wie werden diese gezielt ausgenutzt?
- Was ist Gerrymandering, und wie werden die Wahlergebnisse dadurch verzerrt?
- Profunde, unaufgeregte Analyse mit langer Halbwertzeit
Rezension:
"Erklärt ... warum das politische System der USA immer weniger funktioniert."
WELT, Lara Jäkel
"Ein guter Überblick [...] über die Geschichte und akute Bedrohung der amerikanischen Geschichte."
ZEIT Geschichte
"Nimmt seine Leser auf eine sehr gut lesbare Reise durch die expliziten Eigenschaften und Begebenheiten der Exekutive, Legislative, Judikative, Verwaltung und des Föderalismus in den USA mit."
1600 Pennsylvania
"Gehört zu den besten und informativsten politischen Büchern dieses Jahres. Es ist allen empfohlen, die verstehen wollen, wie die USA regiert werden."
Das Parlament, Aschot Manutscharjan
"Einer der gefragtesten deutschen USA-Experte"
Passauer Neue Presse, Christian Eckl
"Bierling hat eine Einführung verfasst, die für alle Leserinnen und Leser ein Gewinn ist."
Süddeutsche Zeitung, Matthias Kolb
"Explizite Analyse der Verhältnisse."
ARD ttt, Hilka Sinning
"Nach Lektüre des Buches kommt man zu der Erkenntnis, dass die Vereinigten Staaten und ihre Demokratie in diesem November an einem Scheidepunkt angekommen sind."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tatjana Heid
"Ein guter Begleiter durch die Wahlstunden und die Zeit bis zur Amtseinführung im Jänner 2025."
Salzburger Nachrichten
"Der Politikwissenschaftler Stephan Bierling [untersucht], wie die Polarisierung alle Bereiche der amerikanischen Gesellschaft erfasst hat."
ARD ttt
"Ein Überblick über den in vielen Aspekten unvorteilhaften Wandel der US-Demokratie."
Redaktionsnetzwerk Deutschland, Florian Naumann