Weltmeisterschaften sind mehr als Fußballturniere. Was beim größten globalen Sportevent passiert, prägt und bleibt. Manchmal für immer. Das wird in Katar nicht anders sein, auch wenn die FIFA den Fußball 2022 in die Wüste schickt. Deutschlands führende Fußballjournalisten und Sportpublizisten erzählen ihre persönlichen Geschichten von 1954 bis 2018. Und erklären, was die WM in Katar bedeutet. Das Bild, das dabei entsteht, zeigt nicht nur auf, wie der Fußball, sondern auch, wie sich die Welt verändert hat.
Maik Nöcker, geboren 1969, kommt aus der Bertelsmannstadt Gütersloh. Nach seinen Anfängen als Moderator für Radio und TV (u.a. Radio Schleswig-Holstein, Kabel 1) wechselte Nöcker zwischendurch die Seiten. Während der WM 2006 betreute er u.a. Philips und eBay. 2012 gründete der Wahlhamburger die Content-Agentur M/ELEVEN mit Kunden wie Levi's, FC St. Pauli und Volkswagen. Wenig später landete er beim TV-Sender Sky, für den er mehrere Sendungen moderierte. Seit 2017 gehört er neben Micky Beisenherz und Lucas Vogelsang zum Ensemble des Podcasts Fußball MML. Gerhard Waldherr, geboren 1960 in Bad Tölz, war Sportredakteur der Süddeutschen Zeitung, Reporter beim Stern, freier Auslandskorrespondent in den USA und Chefreporter des Wirtschaftsmagazins brand eins. Seine Texte wurden mit diversen Journalistenpreisen ausgezeichnet und waren für den Kisch-Preis und den Deutschen Reporterpreis nominiert. Er hat mehrere Reportagesammlungen und Bücher über Unternehmen geschrieben und die 2020 erschienene Anthologie »Die erste Reise« (Reisedepeschen) herausgegeben.
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