Verlag | Edition Nautilus |
Auflage | 2009 |
Seiten | 256 |
Format | 17 cm |
Gewicht | 220 g |
Reihe | Kleine Bücherei für Hand und Kopf 61 |
Übersetzer | Heribert Becker |
ISBN-10 | 3894016027 |
ISBN-13 | 9783894016029 |
Bestell-Nr | 89401602A |
Dieser Band ist der letzten lebenden Surrealistin gewidmet. In »Bizarren Geschichten« aus den dreißiger bis achtziger Jahren kein anderes Buch der Künstlerin versammelt Werke aus einer solchen Zeitspanne - erzählt Leonora Carrington traumhafte, eindringliche, wundersame Begebenheiten. Die meisten Erzählungen liegen hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vor. Ausgewählte Gemälde der Künstlerin illustrieren ihr Schreiben.
Leonora Carrington, Malerin und Dichterin, war nicht nur die wilde Muse der Surrealisten. Wohl war sie mit Max Ernst liiert, und Breton erzählte bewundernd, wie sie einst in einem vornehmen Pariser Restaurant ihre Schuhe auszog und ihre Füße mit Senf bestrich. Doch Carrington war eine selbstbewusste surrealistische Künstlerin. Ihre Malerei stellte sie in Amsterdam und Paris aus und später in Mexiko.In den »Bizarren Geschichten« aus den dreißiger bis achtziger Jahren - kein anderes Buch der Künstlerin versammelt Werke aus einer solchen Zeitspanne - erzählt Leonora Carrington traumhafte, eindringliche, wundersame Begebenheiten.Ob sie schildert, wie ein junges Mädchen eine Hyäne statt seiner selbst zum verhassten Debütantinnenball schickt, ob sie eine Begegnung mit einem seltsamen Jäger im englischen Wald beschreibt oder von dressierten Ratten erzählt, die in Kriegszeiten Menschen in Lazaretten operieren - Carringtons Prosa ist wundersam, träumerisch und von starker Ausdruckskraft. A usgewählte Gemälde der Künstlerin illustrieren das Buch.