Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay - Roman. Ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis 2001
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2017 |
Seiten | 812 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 810 g |
Reihe | KiWi Taschenbücher 1147 |
Übersetzer | Andrea Fischer |
ISBN-10 | 346204205X |
ISBN-13 | 9783462042054 |
Bestell-Nr | 46204205A |
Comic, Krieg und jüdische SuperheldenPulitzer-Preis 2001 für Michael Chabons Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay!Die tragikomische Geschichte der beiden Cousins Josef und Sam, die Mitte des 20. Jahrhunderts dem Comic zu einem Siegeszug verhelfen, führt den Leser von Prag über New York bis in die Antarktis und wieder zurück. New York 1939. Josef Kavalier, einem jungen jüdischen Zeichner und Entfesslungskünstler, gelingt die abenteuerliche Flucht aus dem besetzten Prag nach Brooklyn, wo er bei seiner Verwandtschaft Unterschlupf findet. Josef, der sich bald Joe nennt, kennt nur ein Ziel: Schnell an viel Geld zu kommen, um den anderen Mitgliedern seiner Familie, allen voran seinem Bruder Thomas, ebenfalls die Freiheit zu ermöglichen. Gemeinsam mit seinem Vetter Sammy Clay versucht er, im neu entstehenden Comicgeschäft Fuß zu fassen, was ihnen alsbald auch gelingt. Ihr Superheld Der Eskapist, der die Träume, Ängste und Fantasien einer ganzen Generation junger Amerikaner ver körpert, zieht im Comic gegen Hitler in den Krieg und bringt seinen beiden Schöpfern den Ruhm und das Geld ein, das sie sich immer erhofft haben. Durch den Erfolg geadelt, liegt ihnen bald die Künstlerwelt New Yorks zu Füßen - und Rosa Saks, die sich in Joe verliebt und die er heiraten möchte. Doch während der Eskapist aus jeder Episode als Sieger hervorgeht, drohen Joe und Sammy ihre privaten Kämpfe zu verlieren.Michael Chabon beschreibt in einer poetischen Sprache die Erfolge und Niederlagen, die Sehnsüchte, Irrungen und Eskapaden zweier junger Männer, die den amerikanischen Traum verfolgen und dabei ihr Glück fast aus den Augen verlieren.
Rezension:
»Chabon entfesselt das bilderreiche Porträt einer Aufbruchszeit und bekam dafür zurecht den Pulitzer-Preis.« Die Welt