Digital Health und Recht - Zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Digitalisierung des Gesundheitswesens
Verlag | Duncker & Humblot |
Auflage | 2024 |
Seiten | 286 |
Format | 15,8 x 1,4 x 23,5 cm |
Gewicht | 440 g |
Reihe | Schriften zum Gesundheitsrecht 76 |
ISBN-10 | 3428188896 |
ISBN-13 | 9783428188895 |
Bestell-Nr | 42818889A |
Dieser Band nähert sich dem Thema »Digital Health« aus der rechtlichen Perspektive, die um Beiträge aus der Ethik und Bioinformatik angereichert wird. Näher untersucht werden die elektronische Patientenakte (ePA) und weitere regulatorische Innovationen, etwa die digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs). Ferner werden Fragen der Solidarität und Individualisierung, der Haftung und des Datenschutzes beleuchtet. Zentrale Erkenntnis des Bandes ist, dass das Recht im Bereich »Digital Health« interdisziplinär, kreativ, flexibel und innovationsfördernd sein muss.
Die Digitalisierung im Gesundheitssektor hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Der Band nähert sich diesem Thema aus der rechtlichen Perspektive, die um Beiträge aus der Ethik und Bioinformatik angereichert wird. Der erste Themenbereich kreist um die elektronische Patientenakte (ePA). Der zweite Teil beschäftigt sich mit weiteren regulatorischen Innovationen, namentlich den digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs), digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs), Entscheidungsunterstützungssystemen (CDSS) und Software als Medizinprodukt (SaMD). Sodann widmen sich die Beiträge den Querschnittsfragen der Solidarität und Individualisierung sowie der Haftung. Der fünfte und letzte Themenkomplex beschäftigt sich mit möglichen Lösungsansätzen für datenschutzrechtliche Probleme aus einer rechtlichen und informatisch informierten Perspektive. Dieser Band liefert einen Beitrag zur Sichtung und Systematisierung der zuweilen disparat anmutenden Rechtsmaterie. Zentral ist die Einsicht, dass das Recht im Bereich Digital Health interdisziplinär, kreativ, flexibel und innovationsfördernd sein und bleiben.
»Digital Health and Law«: This volume approaches digital health from a legal perspective, enriched by contributions from the fields of ethics and bioinformatics. The electronic patient record and other regulatory innovations such as digital health applications (DiGAs) are examined in detail. Issues of solidarity and individualisation, liability and privacy are also explored. The central finding of the volume is that digital health law needs to be interdisciplinary, creative, flexible and conducive to innovation.