Verlag | Dörlemann |
Auflage | 2003 |
Seiten | 72 |
Format | 18 cm |
Gewicht | 124 g |
Reihe | Bunin Werkausgabe |
Übersetzer | Swetlana Geier |
ISBN-10 | 3908777011 |
ISBN-13 | 9783908777014 |
Bestell-Nr | 90877701A |
Eine passionierte Leserin kauft zufällig ein Buch ... und findet sich selbst im Geschriebenen wieder. Verzaubert schreibt sie an den ihr unbekannten, doch so vertrauten Freund, den Autor. Wird er ihr antworten?
Zum 50. Todestag des ersten russischen Nobelpreisträgers für Literatur erscheint in der Neuübersetzung von Swetlana Geier diese Meistererzählung. Abgerundet wird der Band durch die "Nobelpreis-Tage", Bunins Schilderung seiner Reise nach Stockholm im Jahre 1933.
Die Meistererzählung Ein unbekannter Freund, abgerundet durch die Nobelpreis-Tage, Bunins Schilderung seiner Reise nach Stockholm im Jahre 1933. »... habe zufällig Ihr Buch gekauft und las ununterbrochen auf der Rückfahrt zur Villa ... und ich las, las und fühlte mich, ich weiß nicht, warum, fast qualvoll glücklich.« Eine passionierte Leserin kauft zufällig ein Buch ... und findet sich selbst im Geschriebenen wieder. Verzaubert schreibt sie an den ihr unbekannten, doch so vertrauten Freund, den Autor. Wird er ihr antworten?
Rezension:
»Wir alle sind von einer kleinen Geschichte sehr verzaubert!« Elke Heidenreich / Lesen!
»Lesen als Autosuggestion, als erotische Verzauberung. Selten hat man, was Literatur bewirken kann, so subtil dargestellt gesehen.« Gunhild Kübler / NZZ am Sonntag
»Erzählungen, die sich wie glühende Siegel aufs Herz legen.« Brigitte van Kann / Spiegel spezial
»Das entsagungsvolle kleine Meisterwerk mit seiner Kaskade von Fragen ohne Antworten schildert die Schriftstellerei als Suche nach dem anderen, die aber am Ende immer nur sich selbst findet.« Kerstin Holm / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es steht zu hoffen, dass dieser kleine Erzählband den Beginn einer Neuentdeckung markiert und Bunin in seiner wahren Geltung bestätigt: als eminenten Autor von weltliterarischem Rang.« Ulrich M. Schmid / Neue Zürcher Zeitung
»Es war diese Meisterschaft, menschliche Schicksale in knappe Erzählungen zu gießen, die das Nobelkomitee dazu bewegte, ihn als ersten Rus sen mit dem begehrten Preis auszuzeichnen.« Thomas Urban / Süddeutsche Zeitung