Familie, Geschlecht und Erziehung in Zeiten der Krisen des 21. Jahrhunderts
Verlag | Verlag Barbara Budrich |
Auflage | 2022 |
Seiten | 230 |
Format | 16,0 x 1,0 x 20,0 cm |
Gewicht | 305 g |
Reihe | Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung 18 |
ISBN-10 | 3847426214 |
ISBN-13 | 9783847426219 |
Bestell-Nr | 84742621A |
Der Band widmet sich der Frage, wie Familie(n) unterschiedlichster Konstellationen unter krisenhaften Bedingungen im 21. Jahrhundert - eingelassen in die alltägliche Lebensführung - mit Erziehungsherausforderungen umgehen und wie hierbei auf Geschlecht und Geschlechterdifferenz zurückgegriffen wird bzw. Differenz konstruiert und Differenzierungen vorgenommen werden. Das Krisenspektrum, das in den Beiträgen abgedeckt wird, reicht von der Corona-Pandemie über Kindesvernachlässigung und Queerfeindlichkeit bis zu Landnahmestrategien durch die Neue Rechte.
Inhaltsverzeichnis:
InhaltRobert Baar, Maja S. MaierVorwort EinleitungRobert Baar, Maja S. MaierFamilie im Spiegel erziehungswissenschaftlicherGeschlechterforschung EssaysBarbara RendtorffWelche Krise(n)? Ein Essay Hannelore Faulstich-WielandVon geschlechtstypisch zu geschlechtskreativ?Bemuhungen einer geschlechtsneutralen Erziehung im RuckblickSylvia BuchenPsychosoziale Folgen der Corona-Pandemie.Ein Zwischenruf aus erziehungswissenschaftlich-gendertheoretischer Sicht Familie - Geschlecht - ErziehungRegina Ahrens, Anna Buschmeyer, Claudia Zerle-ElsäßerDoing Family und Geschlecht in der Corona-Pandemie -Wie Eltern in Zeiten hoher Belastung fur ihre Kinder sorgen Jennifer Carnin, Svenja GarbadeFamiliale Sorgearrangements während der gesellschaftlichenSchließungsmaßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie.Partizipative Perspektiven auf die Herstellung von Familie Margot Vogel Campanello, Michèle RöthlisbergerFamilie in Krise - Der Blick der Behörde auf Familie und Geschlechtin Fällen von Kindesvernachläs sigung Julian SehmerQueerfeindliche Subjektivierung und familiale Desidentifikation.Zur (Un)Möglichkeit freiwilliger Zustimmungzu Konversionsbehandlungen Sarah MeyerErziehung, Familie und Geschlecht in der Krise:Landnahmestrategien des Pädagogischen durch die Neue Rechte Offener TeilKilian HufnerFamilie im Kontext von Flucht und Asyl -Die Perspektive von Jugendlichen auf den Familienalltag Jeannette Windheuser"Sexueller Missbrauch von Kindern": Zur Krise eines Begriffs Oliver Niels VölkelWider die Essenzialisierung - zum Einbezug von LSBTIAQ+im (fremd- und zweitsprachlichen) Deutschunterricht Britta Breser, Monika GigerlDiversität von Familie(n) als Herausforderung fur den Unterrichtin der PrimarstufeTagungsbericht und RezensionenCaroline GröschnerCorona und Krise - Perspektiven erziehungswissenschaftlicherFrauen- und Geschlechterforschung.Tagungsbericht zur Jahrestagung der Sektion Frauen- undGeschlechterforschung in der DGfE im März 2021Janine StoeckRezension zu: Buschmeyer, Ann a/Zerle-Elsäßer, Claudia (Hrsg.) (2020):Komplexe Familienverhältnisse.Wie sich das Konzept "Familie" im 21. Jahrhundert wandelt .................. 213Rebekka Blum, Frauke GrenzRezension zu: Henninger, Annette/Birsl, Ursula (Hrsg.) (2020):Antifeminismen. 'Krisen'-Diskursemit gesellschaftsspaltendem Potential? Anna HartmannRezension zu: Die GRUNDSCHULZEITSCHRIFT 36, 326 (2021),Themenheft Sexueller Missbrauch Verzeichnis der Autor_innen
Family is the primary source of education and socialization for most children and teens. The volume is dedicated to the question of how families of the most diverse constellations deal with educational challenges under the crisis-like conditions of the 21st century and how gender and gender difference are resorted to in this context. The spectrum of crises ranges from the corona virus pandemic to topics like queerphobia and the extreme right.