Frau Melanie, Frau Martha und Frau Gertrud - Drei Erzählungen. Georg-Büchner-Preis 2005. Nachwort: Dormagen, Jürgen
Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2005 |
Seiten | 113 |
Format | 11,9 x 1,3 x 18,1 cm |
Gewicht | 180 g |
Reihe | Bibliothek Suhrkamp 1397 |
ISBN-10 | 3518223976 |
ISBN-13 | 9783518223970 |
Bestell-Nr | 51822397A |
In der Titelgeschichte werden drei Frauen von der Erzählerin, die sich bedeckt hält, unter eigenem Zeichen zusammengeführt: deutsch wie ihre Namen sind ihre Lebensläufe - aber nicht um die geht es.
Während die Erzählerin einen Kreis um die Frauen schlägt, die alle Lebensstufen bis auf die letzte hinter sich wissen, erfaßt ihr Blick etwas, das darüber hinausweist. Die drei Gestalten werden ihr, je genauer sie hinschaut und ihren Selbstgesprächen lauscht, zu Inbildern eines Hinausschwingens über eine allzu kompakte Tatsächlichkeit, zu »Domglocken«.
In der Titelgeschichte werden drei Frauen von der Erzählerin, die sich bedeckt hält, unter eigenem Zeichen zusammengeführt: deutsch wie ihre Namen sind ihre Lebensläufe - aber nicht um die geht es.
Während die Erzählerin einen Kreis um die Frauen schlägt, die alle Lebensstufen bis auf die letzte hinter sich wissen, erfaßt ihr Blick etwas, das darüber hinausweist. Die drei Gestalten werden ihr, je genauer sie hinschaut und ihren Selbstgesprächen lauscht, zu Inbildern eines Hinausschwingens über eine allzu kompakte Tatsächlichkeit, zu »Domglocken«.
»Bevor das nächste Mal wieder über Bedeutungslosigkeit, Unter-Gewicht, mangelnde Brisanz (oder was auch immer) der Literatur geheult wird, sollte man erst einmal bei Brigitte Kronauer nachschlagen ...«
Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung