Verlag | Jumbo Neue Medien |
Auflage | 2024 |
Seiten | 224 |
Format | 14,0 x 2,0 x 21,6 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 298 g |
ISBN-10 | 3833748133 |
ISBN-13 | 9783833748134 |
Bestell-Nr | 83374813A |
Der Tod ihres exzentrischen Großvaters bringt Chris' Leben ordentlich durcheinander. Um Abschied zu nehmen, kehrt sie in die Kleinstadt zurück, in der sie aufgewachsen ist, aus der sie jedoch vor über sechs Jahren Hals über Kopf geflohen ist. Sie schlittert wieder in das Leben von damals, mit Doro, Rafa und Antonia, die vor sieben Jahren entschieden haben, als Wahlfamilie gemeinsam ein Kind großzuziehen. Zusammen mit Chris, eigentlich. Stück für Stück realisiert sie, wieso sie damals vor der Verantwortung weggelaufen ist und was das alles mit ihrem Großvater zu tun hatte. Ihr wird bewusst, was für einen Einfluss ihr Großvater auf sie gehabt hat, der Mann, der sich sofort auf jeden vermeintlichen Fehler gestürzt hat. Es waren seine Augen, die immer über sie gewacht haben und ihren Blick gelenkt haben.Ela Meyer erzählt die Geschichte von alten Freund_innen, von einer Rückkehr und vom Aufwühlen tiefsitzender Emotionen einfühlsam, authentisch und mit genau der richtigen Prise Humor. D abei widmet die Autorin sich unter anderem wichtigen Themen wie gesellschaftliche Erwartungen an Frauen, Kinderwunsch und gewollte Kinderlosigkeit, unterschiedliche Familienmodelle und Feminismus.
Rezension:
»Die Sprache ist klar und offen, nennt Dinge beim Namen und beschreibt jedes Gefühl und jede innere Regung ... perfekt, was dazu beiträgt, dass man sich vom Buch verstanden und gesehen fühlt.« Alliteratus.com, Elena Kugalinüber über Es war schon immer ziemlich kalt