Graubündner Totentanz - Landjäger Caminada und die Sennerin
Verlag | Kampa Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 320 |
Format | 12,5 x 3,0 x 21,0 cm |
Klappenbroschur. Klappenbroschur | |
Gewicht | 373 g |
Reihe | Ein Fall für Landjäger Caminada 5 |
ISBN-10 | 3311120671 |
ISBN-13 | 9783311120674 |
Bestell-Nr | 31112067M |
Seit Freya Schwarz mit ihren beiden Schwestern die Alp Altsäss betreibt, wird jede Samstagnacht auf dem Tanzboden gefeiert. Das zieht allerlei zwielichtige Gestalten an, und eines Morgens liegt der Hirt tot im Käsekessel. Wenig später wird auch die Leiche des örtlichen Pfarrers unweit der Alp aufgefunden. Einmal mehr werden Landjäger Caminada und Peter Marugg auf den Berg gerufen, um die Morde aufzuklären.
Der Hirt der Altsäss, einer Alp hoch auf dem Calanda, liegt tot im Käsekessel. Die Milch ist vom Blut rot verfärbt, der Schrecken groß: Toni wurde erschlagen. Gefunden hat ihn die Sennerin Freya Schwarz, welche die Kuhalp mit ihren beiden Schwestern behirtet. Die drei jungen Frauen stellen sich tagtäglich dem harten Alpleben, doch seit sie die Sennerei führen, wird jede Samstagnacht auf dem Tanzboden gefeiert. Das zieht neben drei rauflustigen Holzknechten auch allerlei Leute aus dem Churer Rheintal an, sodass sogar der Pfarrer davon erfährt und vor dem gottlosen Tun warnt. Bald darauf wird im Schelmentobel unterhalb der Alp seine Leiche gefunden. Landjäger Caminada und sein bester Freund, Erkennungsfunktionär Peter Marugg, werden auf den Berg gerufen, um die Morde aufzuklären. Ihre Ermittlungen gestalten sich schwierig, versetzen sie zehn Jahre zurück ins Jahr 1943, als am Calanda tagelang der größte Waldbrand in der Geschichte der Eidgenossenschaft wütete. Spätestens als ein dri ttes Opfer gefunden wird, müssen die beiden Männer mit Schaudern erkennen, dass das Böse viele Gesichter trägt und der Berg auch für sie tödliche Gefahren bereithält ...
Rezension:
»Landjäger Caminada ist auf bestem Weg, zu einer Ikone der Schweizer Kriminalliteratur zu werden.« Sebastian Helbig / Südostschweiz
»Gurts Figuren haben Ecken und Kanten und sind genauso urtümlich und authentisch wie die Bergtäler und Alpen, in denen er seine Mörder ihr Unwesen treiben lässt.« Miriam Cahannes / Buchhandlung Lüthy, Chur