Ein Bilderbuchklassiker für Groß und Klein - mit den beliebten Zeichnungen des Häschenschule-Illustrators Fritz Koch-Gotha!
Häschen klein macht sich freudig auf den Weg in die weite Welt, um seinen Onkel, den Osterhasen, zu besuchen. Doch seine Reise birgt allerlei Gefahren: Erst verirrt es sich im dunklen Wald und wird dann vom Jäger, vom bösen Fuchs und schließlich von einem großen Hund gejagt. Doch Häschen klein besteht alle Abenteuer. Glücklich kommt er beim Osterhasen an und darf nun lernen, wie man Ostereier mit den schönsten Farben herrlich bunt bemalt.
Kranz, Herbert
Herbert Kranz (1891 - 1973) studierte in Berlin und Leipzig Germanistik, Philosophie und Geschichte. Ab 1918 begann er mit eigenen schriftstellerischen Versuchen und hatte verschiedene Anstellungen im Literaturbereich u.a. als Dramaturg und Regisseur oder als Redakteur diverser Zeitungen und Zeitschriften. Ab 1945 war er freier Schriftsteller. Seine größten schriftstellerischen Erfolge feierte Herbert Kranz auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur.
Koch-Gotha, Fritz
Fritz Koch-Gotha lebte von 1877 bis 1956. Der Sohn eines Landmanns und Offiziers in Eberstädt bei Gotha studierte zuerst an der Kunstakademie in Leipzig und dann - unter der Leitung des Landschaftsmalers Hans Thoma - an der Akademie in Karlsruhe. Anschließend arbeitete er als freischaffender Illustrator, ab 1902 in Berlin, wo er zum ständigen Mitarbeiter der dortigen "Illustrierten Zeitung" und zum meistbeschäftigten Zeichner des Ullstein-Verlages wurde. Er war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert einer der bekanntesten und beliebtesten Illustratoren Deutschlands. 1924 erschien im Alfred Hahn's Verlag "Die Häschenschule", deren Text von Albert Sixtus stammt. Sie wurde zu einem der bekanntesten deutschen Bilderbücher. Die vermenschlichten Hasenfiguren in den realistisch-karikaturistischen Zeichnungen in diesem Buch spiegeln das Kleinbürgertum der damaligen Zeit wider.
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