Verlag | Saxoniabuch.de |
Auflage | 2019 |
Seiten | 200 |
Format | 14,8 x 21,0 x 1,2 cm |
Gewicht | 267 g |
ISBN-10 | 3957706521 |
ISBN-13 | 9783957706522 |
Bestell-Nr | 95770652A |
Die Herkunft des Ortsnamens "Halle" ist ungeklärt. Die traditionelle Deutung stellt ihn zu altsächsisch und althochdeutsch halla "von Säulen getragener Bau", womit das Siedehaus der Salzwerke gemeint sei. Andere Deutungen sehen in ihm mittelhochdeutsch hal "Salzquelle, Salzwerk" oder schließen ihn als urgermanisch hal direkt an indogermanisch sal "Salz" an.
Am 12. Juli 1694 wurde in der Ratswaage am halleschen Marktplatz als ihrem zukünftigen Hauptgebäude die Universität Halle (alma mater halensis) mit zunächst vier Fakultäten gegründet. Die alma mater halensis entwickelte sich gemeinsam mit den 1698 gegründeten Franckeschen Stiftungen zu einem Zentrum der bürgerlichen Frühaufklärung. Als Ergebnis des Wiener Kongresses fiel Halle 1815 wieder an Preußen, das die Stadt in den Regierungsbezirk Merseburg der neu gebildeten Provinz Sachsen eingliederte. 1882 fuhren die ersten Pferdebahnen als Vorläufer der Straßenbahnen. Fortan war Halle sozusagen eine kreisfreie Stadt, die 1890 die Grenze von 100.000 Einwohnern überschritt und damit Großstadt wurde. Im April 1891 fuhr in Halle die erste elektrische Straßenbahn der "Stadtbahn Halle". Bis Juni 1891 wurden drei weitere Linien hinzugefügt. Halle besaß damit das erste elektrische Straßenbahnnetz Europas. (Wiki)
Der vorliegende Band vom Kunsthistoriker und Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg Max Sauerlandt ist mit 93 S/W Abbildungen illustriert. In Halle (Saale) wurde 2013 eine neue Straße nach Max Sauerlandt benannt.
Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1913.