Happy Aua - Bd.1 - Ein Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2013 |
Seiten | 140 |
Format | 12,9 x 19,4 x 1,1 cm |
Gewicht | 214 g |
Reihe | KiWi Taschenbücher 996 |
ISBN-10 | 3462039032 |
ISBN-13 | 9783462039030 |
Bestell-Nr | 46203903A |
Gordon Blue, gefühlte Artischocken, strafende Hautlotion - nichts, was es nicht gibt! Bastian Sick sammelt sie Woche für Woche. Seit er seine Internet-Kolumne Zwiebelfisch schreibt, erreichen ihn täglich die mal komischen, mal erschreckenden Entdeckungen seiner Leser und Leserinnen über die deutsche Sprache. Diese Fundstücke hat er zusammengestellt und mit Kommentaren versehen. Herausgekommen ist das bizarrste Deutschlesebuch der Welt.
Speisekarten sind besonders gefährdet, und Werbeprospekte gibt es eigentlich nie ohne. Ein fehlerfreies Hinweisschild ist eine Rarität, und die Tageszeitungen beliefern uns kostenfrei mit den neuesten Nachrichten aus Politik, Kultur und Sport: die kleinen Verschreiber, die falsch gesetzten Apostrophe, die gefühlten Kommas, die missverständlichen Anweisungen und die unfreiwillig komischen Wortkombinationen. Da wird der Müll nicht mehr nach Bioabfall, Glas oder Verpackung getrennt, sondern zwischen Restmüll und Mieter unterschieden. Ganz Afghan istan explodiert, aber es gibt nur 28 Tote. Wo liegt Neupfundland? Bei Schnitel mit Championg und Pharmaschinken vergeht uns der Appetit, aber glücklicherweise nicht der Humor. Das kann natürlich alles aus dem Rudel laufen, aber Bastian Sick hat alle Handycaps, Fluchversuche und andere Mallörs sorgfältig zusammengestellt und auf seine unvergleichliche Art kommentiert. Das war natürlich eine Syphillisarbeit, aber wir werfen ja hier die Säue vor die Perlen. Nach den sensationellen Kolumnenbänden Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod versammelt Happy Aua den Stoff, aus dem die Sprache in ihrer falschesten Form ist. Vor diesem Deutschlesebuch kann nur gewarnt werden, hier ist alles falsch und brüllend komisch.
Aufwändig gestalteter Geschenkband mit zahlreichen farbigen Abbildungen.
»Bastian Sick ist Kult.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Rezension:
»Zum Brüllen komisch.« Neue Presse