Das Buch Hoffnungsstrahl im Nazisturm berichtet mit schonungsloser Eindringlichkeit von Max Liebsters qualvollem Weg durch fünf Konzentrationslager, einschließlich des berüchtigten Auschwitz. Es ist nicht nur ein Überlebensdrama: Es ist eine Geschichte, die von Hoffnung und moralischer Tapferkeit erzählt.
Max Liebster wurde 1915 in Reichenbach (Hessen) geboren. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Buchenwald emigrierte Liebster in die Vereinigten Staaten, wo er von 1947 bis 1956 lebte. Im September 1956 heiratete er Simone Arnold, die wegen ihrer Zugehörigkeit zur verbotenen Vereinigung der Zeugen Jehovas fast zwei Jahre in einem NS-Erziehungsheim verbringen musste. Seit 1994 bereist das Ehepaar Liebster Europa und Nordamerika, um an Schulen und Universitäten sowie bei offiziellen Anlässen über ihre Erlebnisse zu referieren. Im Januar 2002 gründete das Ehepaar Liebster die Arnold-Liebster-Stiftung, deren Zweck es ist, zur weiteren Aufklärung über den Holocaust beizutragen, Menschenrechten mehr Geltung zu verschaffen und Mahnungen aus der Geschichte wachzuhalten. Das Ehepaar lebt in Aix-les-Bains, Frankreich.
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