In "Horizont ohne Mauer" beschreibt Petra Pansch, was den Ausschlag zu der Entscheidung gab, mit ihrer Familie aus der DDR auszureisen. Sie schildert die unmittelbaren Folgen ihres Ausreiseantrages bis zur Ausbürgerung, die Repressalien und Gefahren, denen sie buchstäblich bis zur letzten Minute vor dem Grenzübertritt ausgesetzt war und die Herausforderungen, mit denen der Neubeginn im Westen verbunden war.
Petra Pansch, Diplomjournalistin, 1952 in Chemnitz geboren, arbeitete bis zu ihrer Ausreise 1984 zuerst beim Deutschen Fernsehfunk in Berlin, danach im Pressebüro der Stadt Karl-Marx-Stadt und später bei der Sächsischen Zeitung in Sebnitz. Nach ihrer Ausreise aus der DDR betätigte sie sich bei der Deutschen Presse Agentur, in der Presseabteilung der Handwerkskammer Koblenz und war maßgeblich am Aufbau des Volkshochschulradios beim RPR1 beteiligt. Zusätzlich schrieb sie als freie Journalistin für verschiedene Tageszeitungen in Rheinland-Pfalz. Heute lebt sie am Rande der Nordeifel, wo sie ihre Autobiografie verfasste und jetzt biografische Geschichten aus ihrem Umfeld schreibt. Darüber hinaus hält sie Lesungen und Vorträge im Rahmen des Zeitzeugenprogramms der Bundesstiftung-Aufarbeitung.
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