Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2014 |
Seiten | 170 |
Format | 10,8 x 17,7 x 1,1 cm |
Gewicht | 112 g |
Reihe | suhrkamp taschenbuch 136 |
ISBN-10 | 351836636X |
ISBN-13 | 9783518366363 |
Bestell-Nr | 51836636A |
H. C. Artmann - ein Name als Programm. Artmann ist Sprachfex und Lustspieler, Jargon-Jongleur und Reim-Rastelli, ein Tausendsassa der Literatur. In How much, schatzi? erzählt er Geschichten, die jede Realität Lügen strafen, um der Wahrheit näherzukommen.
Die Geschichten mit dem Titel How much, schatzi? sind mehr als etwas Neues von Artmann. Sie sind ein neuer Artmann. Er verwendet nicht mehr diese erlesene Sprache, die schöne Form. Sondern das, was bislang als unästhetisch gemieden wurde: das Pathos und die Platitüde, die derbe Drastik und das Melodramatische. Und dies wiederum, natürlich, als sprachliches Experiment, als Zusammenschau verschiedener lebender und toter Sprachen. Da gibt es Agneta Tigges und El Zorro, die morose Moreau und die schluchzende Justine, einen halbwadigen Pseudolindbergh und einen Barmixer mit Guntersachskoteletten.
Inhaltsverzeichnis:
How much, schatzi?. Grunzbojar im musenhain. Auftritt eines rowdys. Zauberkunststücke und gelockerte sitten. Flieger, grüß mir die sonne.... Liebe, waidwerk und musik. Drangsale eines piccolo eines mittleren gastbetriebes an der see. Hasard und entenbraten. Gerechter zorn der geschlechter. Apotheose im kammgarn.